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09.06.2024 | (rsn) - Trotz eines Sturzes 61 Kilometer vor dem Ziel, als er über den vor ihm gestürzten Rüdiger Selig (Astana Quazaqstan) fiel, konnte Rune Herregodt (Intermarché - Wanty) bei der ZLM Tour (2.1) seinen Gesamtsieg ins Ziel bringen.
In diesem Moment war durch die Spitzengruppe eine kleine Welle gegangen und Selig hing sich am Hinterrad des vor ihm fahrenden Mike Teunissen, dem Teamkollegen von Herregodts, auf. Selig ging zu Boden und zog Herregodts mit sich.
"Teunissen hat sich eine Sekunde zuvor umgedreht, da ging eine Welle durch die Gruppe. Ich habe die Welle kommen sehen, schon ein bisschen angebremst und wollte rechts an Teunissens Hinterrad vorbei. Aber in dem Moment ging Teunissen extrem in die Eisen, aus meiner Sicht unnötig, denn da war viel Platz. So hat er mich voll abgeräumt und das Gelbe Trikot landete komplett auf mir", schilderte Selig gegenüber RSN den Moment des Sturzes.
Für Selig war so die Chance auf ein Spitzenresultat flöten gegangen. Denn der 35-Jährige war sich sicher, dass das Feld die Spitze ohne diesen Vorfall nicht mehr eingeholt hätte. Für Herregodts war es indes ein richtig heikler Moment. Denn neben ihm befand sich zum Zeitpunkt des Sturzes auch der Schweizer Tom Bohli (Tudor) in der 13 Fahrer starken Spitzengruppe, der Gesamtdritter war. Da Herregodts mit Selig nach dem Sturz ins eine Minute zurückliegende Feld zurückgefallen war, war Bohli virtueller Spitzenreiter.
Auch dank der Unterstützung von Astana und dsm-firmenich PostNL schaffte Herregodts Wanty-Team 15 Kilometer vor dem Ziel den Zusammenschluss und es kam zum Sprint, den überraschend der Däne Alexander Salby (Bingoal WB) gewann.
Im Endklassement hatte Herregodts 20 Sekunden Vorsprung auf den Briten Max Walker (Astana Qazaqstan) und 23 auf Bohli. Bester Deutscher war Mika Heming (Tudor) auf Rang 13. Bester Fahrer von Storck - Metropol, der einzigen deutschen Mannschaft am Start, war Paul Keller auf Rang 64, direkt gefolgt von seinen beiden Teamkollegen Ole Theiler und Noé Ury auf den Rängen 65 und 66. Ury und Theiler hatten es am Schlusstag auch mit dem knapp 60 Fahrer starken Feld ins Ziel geschafft.
"Es war ein extrem hartes Rennen für die Jungs mit sehr viel Seitenwind. Paul hatte heute Defekt und durch seine Aufholjagd und seiner Megaleistung am Vortag haben ihm im Finale etwas die Körner gefehlt. Chapeau für die Leistung von Ole und Noé, da bis ins Finale vorne dabei zu sein, das war stark. Insgesamt haben wir hier sehr viel gelernt, leider blieb ein Top-Resultat aus", befand der Sportliche Leiter Felix Linders gegenüber RSN.
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