Stimmen vor der 13. Etappe des Giro d´Italia

Milan: “…aber das Finale ist kompliziert“

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Jonathan Milan (Lidl - Trek) ist der bis dato beste Sprinter im Giro. | Foto: Cor Vos

17.05.2024  |  (rsn) – Nach topografischen Schwierigkeiten sucht man auf der 13. Etappe des 107. Giro d’Italia vergeblich. Auf den 179 Kilometern zwischen Riccione und Cento werden die Sprinter erneut eine Chance bekommen. Aber genau die warnten vor dem Start vor dem Wind und einem möglicherweise chaotischen Finale.

Wir haben Stimmen aus dem Ziel zusammengetragen:

Matxin Fernandez (Manager UAE Team Emirates/RSN): ”Die Etappe ist zwar für die Sprinter gedacht, aber auch wir müssen aufpassen. Wenn es viel Wind gibt, müssen wir auch mit vorn dabei sein und kontrollieren. Wenn es keinen oder wenig Wind gibt, lassen wir die Sprinter alles machen. Ob Tadej den Sprint für Molano anziehen wird, wissen wir noch nicht. Das ist nichts, was wir von ihm verlangen. Als er es gemacht hatte, war es eine freundliche Geste an den Teamkollegen. Für uns ist es am wichtigsten, problemlos zur Drei-Kilometer-Marke zu kommen.“

Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck/RSN): “Die Etappe heute liegt mir, aber die letzten Kilometer sind kompliziert. Man muss gut positioniert sein. Das Finale beginnt 1,5 Kilometer vor dem Ziel. In der letzten Kurve wäre es ideal, nur noch das Rad von Milan vor mir zu haben.“

Jonathan Milan (Lidl - Trek): “Wir werden es heute wieder probieren. Es ist eine komplett flache Etappe, aber das Finale ist kompliziert. Es gibt viele Kreisverkehre und Kurven, wobei die letzte ungefähr 500 Meter vor dem Ziel liegt. Es ist sehr wichtig, auf den letzten Kilometern ganz weit vorn platziert zu sein. In der letzten Kurve muss ich unter den ersten vier oder fünf Fahrern sein.“

Tim Merlier (Soudal – Quick-Step/RSN): “Natürlich will ich heute die Etappe gewinnen. Wir müssen aber mit dem Wind aufpassen, der kann heute eine entscheide Rolle spielen. Das Finale kann, wie üblich beim Giro, ziemlich chaotisch werden. Viel wird auf die Positionierung ankommen.“

Julian Alaphilippe (Soudal – Quick-Step/RSN): “Der gestrige Tag war großartig für mich. Heute liegt der Fokus aber komplett bei Tim. Vielleicht gibt es für uns den zweiten Sieg in Serie.“

Caleb Ewan (Jayco - AlUla/RSN): “Seit dem Ruhetag geht es mir wieder etwas besser. Deshalb bin ich optimistisch, dass ich heute beim Sprint etwas reißen kann. Bei den letzten Versuchen habe ich den Sprint etwas versaut, aber jetzt hoffe ich, dass ich in eine bessere Position komme und dann mehr draus machen kann.“

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