--> -->
03.03.2024 | (rsn) - Jonas Rutsch (EF Education - Easy Post) hat sich bei Paris - Nizza (2.UWT) zum ersten Mal in seiner Karriere das Bergtrikot gesichert. In einem packenden Bergaufsprint 36 Kilometer vor dem Ziel gegen seinen Kontrahenten Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) war Rutsch der Stärkere und konnte seinen Punktestand auf acht Zähler aufstocken, während Burgaudeau auf sieben Zähler kam.
"Es ist für mich eine gute Bestätigung, dass die Beine nicht so schlecht sind. Zudem wurde das Trikot ja auch richtig ausgefahren und nicht einfach so im Vorbeigehen mitgenommen", berichtete Rutsch am Abend gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Der EF-Profi war nach gutem Saisonstart und Platz neun beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT) am letzten Wochenende beim Omloop Het Nieuwsblad den eigenen Erwartungen hinterhergefahren und wollte es nun zum Auftakt von Paris - Nizza besser machen.
Rutsch führt die Gruppe des Tages an| Foto: Billy Ceusters/A.S.O
So ging er beim Kilometer null gemeinsam mit Teamkollege Stefan Bissegger in die Offensive und nur Burgaudeau setzte nach. "Wir wollten heute nicht den Postabgang verpassen und kurz vor dem Start haben Stefan und ich uns entschlossen, das Heft ein bisschen selbst in die Hand zu nehmen. Schade, dass es keine größere Gruppe war", schilderte Rutsch.
Die Absprache zwischen ihm und Bissegger sah vor, dass der Deutsche auf die Bergwertung gehen würde. Am ersten Bergpreis war allerdings Burgaudeau stärker als Rutsch. "Da ist er gesprintet wie ein junger Gott", zollte Rutsch seinem Kontrahenten Respekt. Beim nächsten Sprint drehte Rutsch allerdings den Spieß um und verwies seinerseits den Franzosen auf Platz zwei. "Da habe ich ihm die Zähne gezeigt", so der 1,97 Meter große Rutsch.
36 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer schließlich kurz vor der dritten Bergwertung gestellt. Da aber aus dem Feld selbst niemand Interesse an den Bergpunkten zu haben schien, reihten sich Rutsch und sein Kontrahent wieder ganz vorne ein, fuhren erst Seite an Seite ein paar Meter vor dem restlichen Feld und sprinteten dann mit allem was sie noch im Tank hatten, zum Wertungsstrich.
Gemeinsam mit Teamkollegen Bissegger gelingt es Rutsch, das Bergtrikot zu erobern| Foto: Billy Ceusters/A.S.O
Hier war Rutsch der deutlich Stärkere und konnte sich so mit dem Bergtrikot belohnen. "Das Trikot war für heute das Maximum, ein schöner Preis für uns. Im letzten Sprint habe ich mich noch richtig gut gefühlt, ich denke, das hat man auch gesehen", meinte der Deutsche zufrieden.
Kampflos will Rutsch das Führungstrikot am Montag auf der 2. Etappe nicht abgeben. Ihm in die Karten spielen dürfte, dass der erste von zwei Bergpreisen der 3. Kategorie schon früh im Rennen zu bewältigen ist - nämlich nach 13 Kilometern. "Ich denke, morgen werde ich noch mal auf die Bergpunkte gehen. Danach werde ich noch mal genau mit dem Team besprechen, wie es weitergeht", so der 26-Jährige abschließend.
(rsn) – Die Anzeichen verdichten sich. Und zwar darauf, dass Egan Bernal (Ineos Grenadiers) gut zwei Jahre nach seinem lebensbedrohlichen Trainingssturz tatsächlich wieder annähernd an seine frü
(rsn) – Wilco Kelderman (Visma – Lease a Bike) hatte am Sonntagabend in Nizza zwar einerseits Grund zur Freude über den Gesamtsieg seines neuen Teamkollegen Matteo Jorgenson und beendete Paris-Ni
(rsn) – In den vergangenen Jahren hat Matteo Jorgenson sein großes Potential als Rundfahrer und Kletterer, aber auch bei den schwereren unter den flämischen Klassikern bereits angedeutet. 2023 gel
(rsn) - Bora - hansgrohe holte am Schlusstag von Paris – Nizza (2.UWT) nicht die erhofften Resultate. Aleksandr Vlasov verpasste nach starker Vorstellung das Bergtrikot und einen Platz auf dem Podiu
(rsn) - Mit einer makellosen Vorstellung hat Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) am letzten Tag von Paris-Nizza (2.UWT) seinem Landsmann Brandon McNulty (UAE Team Emirates) noch das Gelbe Trikot
(rsn) – Beim 82. Paris-Nizza hatte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) noch keinen großen Auftritt. Rang vier im Teamzeitfahren folgte dieselbe Platzierung am darauf folgenden Tag bei der Ankun
(rsn) – Auch am Tag vor dem Finale bei Paris-Nizza (2.UWT) wirkt das Teamzeitfahren vom Dienstag in Auxerre für Bora – hansgrohe noch nach. Denn dass sich die Männer in Dunkelgrün dort selbst a
(rsn) - Zwei Jugendfreunde bestimmen das 82. Paris–Nizza. Brandon McNulty (UAE Team Emirates) fährt nun schon den dritten Tag im Gelben Trikot des Gesamtführenden. Matteo Jorgenson (Visma – Leas
(rsn) – Nachdem die Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) bisher nicht nach Wunsch von Bora – hansgrohe verlaufen war, schlug das deutsche Team am vorletzten Tag erstmals zu. Auf der wegen der Witterungsb
(rsn) – Nachdem Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) in Italien auf der 5. Etappe von Tirreno-Adriatico 29 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg nach San Giacomo zu seiner letztlich siegbringenden
(rsn) – Als Siebter der gestrigen 6. Etappe von Paris-Nizza rückte Felix Gall (Decathlon – AG2R La Monidale) auf den achten Platz der Gesamtwertung vor, womit der Österreicher sowohl bester deut
(rsn) - Während Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) bei ihren ersten Saisonrennen die Konkurrenz fast nach Belieben beherrschen, tanzen bei Paris – Nizza
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f