--> -->
06.12.2023 | (rsn) – Auch wenn er 2023 gar keine UCI-Rennen bestritt, ist Heiko Homrighausen (Embrace The World) der in der Jahresrangliste am besten platzierte Amateur. Der 26-Jährige war nämlich im November 2022 noch in Marokko im Einsatz, konnte dort bei allen sechs Eintagesrennen in die Top Ten fahren und den GP Oued Eddahab (1.2) sogar gewinnen.
“Dass ich bester Amateur sein würde, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Die Rennen aus dem November 2022 zähle ich im Kopf gar nicht zu 2023, obwohl sie mich in der Rangliste natürlich gut aussehen lassen“, erklärte Homrighausen gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Dass er keine UCI-Straßenrennen bestreiten konnte, bedauerte Homrighausen "Natürlich wäre ich gerne auch in diesem Jahr UCI-Rennen gefahren. Allerdings kam zeitlich nur die Tour du Maroc in Frage, die aber infolge des Erdbebens in Marokko abgesagt werden musste“, erklärte der langjährige Teamfahrer von Embrace The World.
Heiko Homrighausen (Embrace The World, Zweiter von rechts) bei Rad am Ring. | Foto: Privat
Im Kalenderjahr 2023 war Homrighausen indes nur bei kleineren nationalen Wettkämpfen am Start, dazu bestritt er das Bundesligarennen auf dem Nürburgbring, das er auf Platz elf abschloss. "Der Nürburgring macht einfach Spaß zu fahren und es war dieses Jahr auch wieder ein spannendes Rennen, bei dem ich mich wirklich gut gefühlt habe“, meinte Homrighausen, der eigentlich auch noch an der Sauerlandrundfahrt teilnehmen wollte. Den Bundesligaabschluss musste er allerdings krankheitsbedingt kurzfristig absagen.
Sein persönliches Highlight waren seine Graveleinsätze. Beim Gravel Fondo Limburg, das Timo Kielich (Alpecin – Deceuninck Development) gewann, wurde er Siebter. Bei der WM in der aufkommenden Trenddisziplin fuhr bei der Amateur-Wertung der 19 bis 34-Jährigen als Neunter in die Top Ten. "Leider hat sich die WM-Platzierung durch einen Defekt auf den letzten zehn Kilometern noch von Top 5 auf Top 10 verschlechtert. Damit bin ich aber durchaus zufrieden“, meinte Homrighausen.
Die Saisonbilanz sei "solide, aber nicht besonders herausragend“, erklärte Homrighausen, der aufgrund seines Studiums insgesamt nur wenige Rennen fuhr und wegen des Stresses auch etwas häufiger krank war als die Jahre zuvor. Dafür aber sei er dem Abschluss seines Studiums ein gutes Stück vorangekommen.
Dadurch sollte sich im kommenden Jahr auch wieder die Möglichkeit ergeben, mehr Straßenrennen zu bestreiten. "Die Motivation, für weitere Jahre auf dem Level zu trainieren, ist auf jeden Fall da“, kündigte Homrighausen an. Ob es perspektivisch gar noch für den Sprung in eine Kontinental-Mannschaft reichen könnte, vermag Homrighausen nicht zu beantworten. "Ich bin dem nicht ganz abgeneigt, setze mir da allerdings auch keinen Fokus drauf“, erklärte er.
Homrighausen in Aktion | Foto: Privat
2024 wird er jedenfalls wieder für Embrace The World in die Pedale treten, auch weil er dort seinen Gravelkalender "mit schönen Rennen füllen kann und ich mit einem starken Team am Start stehe“, wie der Deutsche sagte.
An seinen Zielen für das kommende Jahr würde sich auch nichts ändern. "Vielleicht ein paar mehr UCI-Rennen, ansonsten gleiches Programm wie 2023 nur ohne Krankheiten, Defekte, Absagen und mit mehr Form und besseren Ergebnissen“, schloss er.
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f