--> -->
26.11.2023 | (rsn) – Adrian Zuger (Bike Aid) startete furios in seine erste Kontinental-Saison. Der Sprinter zeigte gleich in seinem ersten Saisonrennen in der Türkei als Zweiter des GP Apollon Temple (1.2) sein Talent.
"In hatte nicht erwartet, dass ich in meiner ersten KT-Saison große Ergebnisse einfahren würde. Der Auftakt hat natürlich super gepasst, das war mein Highlight. Es war nicht das schwerste Rennen, aber ich fand es richtig cool, dass mir das Team direkt das Vertrauen schenkte und für mich fuhr", blickte Zuger gegenüber radsport-news.com auf sein gelungenes Saisondebüt Anfang Februar zurück.
___STEADY_PAYWALL___Das Ergebnis habe Druck von ihm genommen, da "ich bewiesen habe, dass ich es kann.“ Zugleich seien aber auch die Erwartungen gestiegen, da "ich mich weiter beweisen und mein Können auch bei schwereren Rennen zeigen wollte", fügte er an.
Im weiteren Saisonverlauf tat sich Zuger auch wegen mehrerer Krankheitsphasen allerdings schwer, dieses Ergebnis zu bestätigen. So war ein 20. Platz auf der 3. Etappe der Tour of Hellas (2.1) sein bestes internationales Resultat – allerdings absolvierte das Bike-Aid-Eigengewächs auch ein anspruchsvolles Rennprogramm.
Adrian Zuger (Bike Aid) konnte nach einem gelungen Saisonstart keine weiteren Ergebnisse mehr liefern. Bei der schweren Portugal-Rundfahrt (Foto) schließlich stieg er vorzeitig vom Rad. | Foto: Team Bike Aid
Bei der ZLM Tour (2.Pro) in den Niederlanden etwa musste er sich mit vielen WorldTour-Konkurrenten messen und wurde dabei für etwas zu leicht befunden. "Es war ein riesiges Rennen mit den großen Profis, das Niveau war natürlich deutlich höher als bei den Amateuren. Leider bin ich während der Rundfahrt auch noch krank geworden und danach lief es leider gar nicht mehr. Das war eine Mega-Enttäuschung", betonte Zuger.
Bei der Portugal-Rundfahrt (2.1) schließlich, sein letztes UCI-Rennen des Jahres, gab es keine klassischen Sprintetappen, so dass Zuger vom Anfang an ums sportliche Überleben kämpfen musste. In Portugal stieg er dann auch genauso wie in den Niederlanden vorzeitig vom Rad. "Wegen den vielen Krankheiten zur Jahresmitte, konnte ich auch in Portugal nicht zu Ende fahren. Das war für mich eine große Enttäuschung", sagte Zuger, der insgesamt mit " gemischten Gefühlen“ auf sein Radsportjahr zurückblickt. "Ich sollte viel lernen und ich habe bis zum Mai gute Fortschritte gemacht. Danach lief es dann aber einfach nicht mehr rund.
Nach nur einem Jahr wird der Schwabe (hier bei der ZLM Tour) Team Bike Aid wieder verlassen – vor allem deshalb, weil er vor seinem Abschluss in Luft- und Raumfahrttechnik steht. | Foto: Team Bike Aid
In der kommenden Saison wird Zuger nicht mehr das Trikot von Bike Aid tragen. "Ich bin als Sprinter ins Team gekommen, da war der Anspruch, dass ich Ergebnisse hole. Das konnte ich nicht so umsetzen", erklärte er. Vor allem aber wolle er sich nun auf seine Bachelor-Arbeit in Luft- und Raumfahrttechnik konzentrieren. "Im Sommer werde ich noch ein Fachpraktikum machen, da passt der Radsport zeitlich nicht ganz so gut rein", erklärte der Schwabe, der künftig für sein altes Amateurteam Stuttgart Vaihingen unterwegs sein wird.
"Ich werde mit meinen Kumpels hauptsächlich kleinere Rennen fahren und hoffe, das eine oder andere gewinnen zu können. Wenn es reinpasst, würde ich auch gerne das eine oder andere Bundesliga-Rennen fahren", kündigte er an. Der Abschied von Bike Aid fiel ihm nicht leicht. "Ich bin sehr dankbar für das Jahr bei Bike Aid, es hat mega viel Spaß gemacht, auch wenn es gegen Ende nicht mehr so rund lief", so Zuger.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm