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02.06.2023 | (rsn) – Die Belgier haben auch das zweite Teilstück der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) bestimmt. Nachdem Lander Loockx (Deschant – Hens – Maes) am Donnerstag den Prolog gewonnen hatte, zog am Tag darauf sein Landsmann Timo Kielich (Alpecin – Deceuninck Development) nach und entschied die Ankunft in Geinberg zu seinen Gunsten und übernahm die Gesamtführung.
“Das Team hat eine super Vorarbeit geleistet und ich habe dann bis ins Ziel durchgezogen. Ich bin sehr endschnell, aber die Berge in den nächsten Tagen dürften zu schwer für mich sein“, sagte Kielich nach seinem ersten Saisonsieg zu radsport-news.com.
Einen starken Bergaufsprint zeigte nach zuvor 181 weistestgehend unspektakulären Kilometern auch Theo Reinhardt (rad-net Oßwald), der hinter dem Dänen Nicklas Pedersen (Coloquick) auf Rang drei fuhr. "Eigentlich kann ich solche Finals berghoch, weil ich nicht extrem schwer bin, aber einen guten Peak habe. Ich hatte heute richtig Bock, einfach alles rauszuhauen. Das hat ganz gut geklappt. Es hat nicht für ganz oben gereicht, aber für mich ist Dritter ein sehr schönes Ergebnis“, berichtete Bahnspezialist Reinhardt nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com.
Auch der Sportliche Leiter Ralf Grabsch zeigte sich gegenüber radsport-news.com zufrieden mit dem Abschneiden seines Schützlings. "Theo hat gestern Abend schon bei der Besprechung gesagt, dass er bei einem ruhigen Rennverlauf am Ende auf Etappenergebnis fahren will. Umso schöner, dass das Podium für ihn rausgesprungen ist. Das ist für uns eine tolle Platzierung“, so Grabsch.
Ebenfalls in den Top Ten konnten sich die Maloja Pushbikers mit ihrem italienischen Sprinter Filippo Fortin platzieren. "Der sechste Platz geht für uns in Ordnung, ist aber jetzt auch nichts Grandioses, da wir in diesem Jahr schon Rennen gewonnen und Podiumsplätze eingefahren haben“, kommentierte Gregor Pavlic, der Sportliche Leiter der Equipe, das Abschneiden nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com. Und Teamfahrer Patrick Reißig ergänzte: "Wir haben auf einen Sprint gehofft und Pippo gut durch die Etappe gebracht. Am Ende erwischte er leider das falsche Hinterrad." In der Gesamtwertung behauptete Fortin indes Rang zwölf.
Ohne Top-Ten-Ergebnis blieb das Team P&S Benotti, das zuvor aber mit einer offensiven Fahrweise überzeugt hatte. Zunächst war Eric Lutter in der vierköpfigen Ausreißergruppe des Tages, die bis zu sechs Minuten vor dem Feld fuhr. Zehn Kilometer vor dem Ziel schloss sein Teamkollege Dominik Röber mit acht weiteren Fahrern zur Spitze auf, doch das Feld saß der Spitzengruppe schon im Nacken und stellte die Ausreißer auf den letzten fünf Kilometern.
Im Bergaufsprint war schließlich Jannis Peter auf Rang 18 Bester der Mannschaft. In der Gesamtwertung verbesserte sich zudem Tobias Nolde durch den Gewinn zweier Bonussekunden auf den siebten Platz. "Das war ein guter Tag. Wir haben zwei von drei Zielen erreicht. Wir wollten, dass Tobi Sekunden holt und Eric in die Gruppe des Tages geht. Das ist uns gelungen. Zum Schluss wollten wir mit Tobi sprinten, der hat aber aber einen schlimmen Tag mit Magenproblemen erwischt. Er hat aber kampfgeist gezeigt und sich auch am Ende noch festgebissen", bilanzierte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com.
Für Santic – Wibatech, das vierte deutsche KT-Team am Start, war Mario Gamper bester Fahrer. Der Österreicher, der vor allem zu Etappenbeginn äußerst aktiv war und sich auch eine Sprintwertung sicherte, überquerte den Zielstrich auf Rang 30. Allerdings musste die Regensburger Equipe die Ausfälle von Tim Wollenberg und Michael Peter beklagen. "Mario ist zu Beginn im Kampf um die Sprintwertungen eine halbe Stunde solo rumgetigert. Bei Seitenkante haben wir leider Michi und Tim verloren und auch ich hatte nach Defekt zu kämpfen, wieder zurückzukommen, da es wirklich sportlich war. Gut war, dass Jonas (Messerschmidt) für das GC keine Zeit verloren hat", meinte Teamkollege Fabian Schormair zu radsport-news.com.
Bestes österreichisches KT-Team war am Freitag die Vorarlberg-Equipe. Der Schweizer Colin Stüssi, der im Finale an der Seite von Röber zur Spitzengruppe vorgefahren war, wurde Tageszehnter. "Schade für Colin, dass die Gruppe nicht durchkam. Aus der Gruppe heraus hätte er eine Chance auf das Podium gehabt. Aber wir sind zufrieden, da unsere Fahrer heute keine Zeit verloren haben“, meinte Werner Salmen, der Sportliche Leiter von Vorarlberg, gegenüber radsport-news.com.
Die nationale Konkurrenz verpasste dagegen den Sprung in die Top Ten. Felbermayr Simplon Wels und Hrinkow Advarics hatte sich zumindest im Finale offensiv gezeigt und mit Michael Kukrle (Felbermayr) und Riccardo Verza (Hrinkow) je einen Fahrer in der Spitzengruppe gehabt, die sich zehn Kilometer vor dem Ziel gebildet hatte.
Aus dieser heraus hatte sich Kukrle mit zwei weiteren Fahrern noch mal lösen können, doch der Felbermayr-Kapitän und seine Begleiter waren vier Kilometer vor dem Ziel gestellt. Der Tscheche wurde am Ende auf Rang 26 gewertet. "Das war im Finale sauber gefahren von Kuki. Manchmal kommt so eine Gruppe durch, heute hat es leider nicht funktioniert", meinte Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter bei Felbermayr Simplon Wels. In der Gesamtwertung liegt Kukrles Teamkollege Daniel Federspiel als bester Österreicher auf Position sechs.
Das Team Tirol KTM fuhr über weite Strecken ein unauffälliges Rennen, konnte am Ende aber den Deutschen Linus Rosner auf Platz 13 ins Ziel bringen. Kurz dahinter überquerte sein Mannschaftskollege Alexander Hajek auf Platz 17 als bester Österreicher den Zielstrich.
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