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23.09.2025 | (rsn) – Für die Fahrerinnen und Fahrer der deutschen Kontinental-Teams verlief die vergangene Woche etwas ruhiger. Nach seinem Auftakterfolg bei der Tour of Poyang Lake (2.2) konnte Oliver Mattheis (Bike Aid) auch im Einzelzeitfahren ein starkes Ergebnis erzielen. Der 25-Jährige belegte dort Rang drei und festigte damit seine Position in der Gesamtwertung. Mit noch drei verbleibenden Etappen liegt Mattheis aktuell ebenfalls auf dem dritten Platz der elftägigen chinesischen Rundfahrt.
Deutlich stärker besetzt war das Feld bei der Tour de Luxembourg (2.Pro), wo das Team Rembe – rad-net an den Start ging. Auf der Schlussetappe zeigte insbesondere Johannes Adamietz eine überzeigende Leistung. Die selektive Zielrunde in Luxemburg-Stadt stellte das Peloton bei nassen Bedingungen und hohem Tempo vor große Herausforderungen. Während sich vorne Romain Grégoire (Groupama - FDJ) und Ben Healy (EF Education – EasyPost) absetzten, behauptete sich Adamietz in der achtköpfigen Verfolgergruppe und überquerte die Ziellinie schließlich als Zehnter.
"Ich bin super happy, mit den Top-Fahrern mitfahren zu können und sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Am Ende hat vielleicht das Selbstvertrauen gefehlt, um noch eine Attacke zu setzen", wurde der ehemalige Lotto-Profi von seinem Team zitiert. Im Gesamtklassement belegte Adamietz als bester Fahrer seiner Mannschaft Rang 35.
Als eine von vier KT-Mannschaften bestritt Rembe – rad-net die Tour de Luxembourg gegen zahlreiche Profiteams. | Foto: Team
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Weniger sportlich, dafür organisatorisch umso herausfordernder gestaltete sich der Giro Mediterrano in Rosa (2.2) für die Fahrerinnen des Teams LKT. Die dreitägige Rundfahrt rund um Neapel war geprägt von großer Hitze, anspruchsvollen Strecken und teils problematischen Rahmenbedingungen. "Es war teilweise schon gefährlich. Die Straßenbedingungen waren sehr schlecht, besonders auf den gefährlichen Abfahrten an Tag eins kam es oft zu Stürzen", fasste Olivia Schoppe gegenüber RSN zusammen.
Die Auftaktetappe mit über 2000 Höhenmetern erwies sich als entscheidend für das Gesamtklassement. Ohne ausgewiesene Kletterspezialistin im Aufgebot musste das Team erhebliche Zeitrückstände hinnehmen. "Die restlichen Tage waren flacher, was uns als Team besser gelegen hat. Hier sind wir alle vorne in der Gruppe angekommen", erklärte die 24-Jährige.
Am letzten Tag sorgten Probleme bei der Straßensicherung erneut für Verzögerungen: Der Start wurde verschoben, die Etappe schließlich auf etwa 60 Kilometer verkürzt. Schoppe zog dennoch ein positives Fazit: "Am letzten Tag sprang der 24. Platz für mich heraus, was mich mit den hektischen Zuständen im Sprint doch freut", bilanzierte sie.
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