--> -->
09.05.2023 | (rsn) – Auch in diesem Jahr findet die Ungarn-Rundfahrt wieder im langen Schatten des Giro d’Italia statt. Dabei kann die 44. Ausgabe der Tour de Hongrie (10. - 14. Mai), die erstmals in der 2.Pro-Kategorie angesiedelt ist, ein prominent besetztes Starterfeld aufweisen - vor allem, was die Namen der Sprinter anbelangt. An erster Stelle sind dabei die beiden Niederländer Fabio Jakobsen (Soudal – Quick-Step) und Dylan Groenewegen zu nennen, die im vergangenen Jahr drei der fünf Etappen unter sich ausmachten.
Eine vierte holte sich damals ihr junger Landsmann Olay Kooij (Jumbo – Visma), dessen Team diesmal aber nicht gemeldet hat. Die niederländische Siegesserie wurde erst auf der Schlussetappe gestoppt, auf der sich der von seinem Team mittlerweile entlassene Italiener Antonio Tiberi (Trek – Segafredo) vor Eddie Dunbar (Ineos Grenadiers) den Sieg holte. Der Ire sicherte sich mit Platz zwei an der Bergankunft den Gesamtsieg, ist nach seinem Wechsel zu Jayco – AlUla diesmal aber für die Australier beim Giro im Einsatz.
Bei Ineos geht deshalb Egan Bernal mit der Startnummer 1 ins Rennen. Der Kolumbianer, zuletzt Achter der Tour de Romandie, ist ebenso wie der gerade mal 20 Jahre alte Brite Max Poole (DSM), der in der Romandie Rang vier belegte, erster Kandidat auf den Gesamtsieg, für den aber auch die Routiniers Fausto Masnada (Soudal – Quick-Step), Jakob Fuglsang und Ben Hermans (beide Israel – Premier Tech), Damien Howson (Q36.5) und George Bennett (UAE Team Emirates) sowie weitere Youngster wie Luke Plapp (Ineos Grenadiers) oder Sam Oonley (DSM) in Frage kommen.
Zu den aussichtsreichen Sprintern, die Jakobsen und Groenewegen eine starke Konkurrenz sein werden, gehören Caleb Ewan (Lotto – Dstny), Elia Viviani (Ineos Grenadiers), Jakub Mareczko (Alpecin – Deceuninck), Arvid de Kleijn (Tudor), Marc Hirschi (UAE Team Emirates), Sam Bennett, dessen Team Bora – hansgrohe ganz auf den Iren ausgerichtet ist, sowie Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), aussichtsreichster der nur vier deutschen Teilnehmer.
War die Ungarn-Rundfahrt im vergangenen Jahr mit Ausnahme der Schlussetappe noch ein Sprinterrennen, so haben die Organisatoren diesmal mehr Höhenmeter in die Etappenprofile eingebaut. Zwar wird der Auftakt zu einer Angelegenheit für die schnellen Männer, doch schon die 2. Etappe hat zwei Anstiegen und im Finale hügeliges Terrain vorzuweisen.
An den beiden folgenden Tagen warten dann zwei Bergankünfte auf die Fahrer aus 22 Teams, neun davon aus der WorldTour. Zunächst führt die 3. Etappe nach Pecs, wo auf einem lokalen Rundkurs drei Schleifen mit je zwei Anstiegen bewältigt werden müssen. Die letzte Steigung zum Ziel ist zwar nur 2,3 Kilometer lang, dafür aber im Schnitt neun Prozent steil.
Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fällt am darauf folgenden Tag auf der 4. Etappe, mit 206,4 Kilometern zugleich die längste des gesamten Rennens. Auch hier stehen zum Finale drei Runden an, ehe es in den 10,6 Kilometer langen und 4,4 Prozent steilen Schlussanstieg nach Dobogok? hinein geht.
Den Abschluss bildet in der ungarischen Hauptstadt Ungarn ein 150 Kilometer langes Rundstreckenrennen. Der tellerflache Parcours führt zweimal über die Donau durch die Stadtteile Buda und Pest, die vor 150 Jahren zusammengelegt wurden. Das Feld fährt dabei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der Budaer Burg, dem Parlament, der Kettenbrücke, dem Gellértberg sowie der Margareteninsel vorbei, ehe die Sprinter den letzten Tagessieg unter sich ausmachen werden.
Der Etappenplan der 44. Ungarn-Rundfahrt.
1. Etappe, 10. Mai Szentgotthárd – Szentgotthárd (167,4 km)
2. Etappe, 11. Mai: Zalaegerszeg – Keszthely (175,3 km)
3. Etappe, 12. Mai: Kaposvár – Pécs (179,9 km)
4. Etappe, 13. Mai: Martonvásár – Dobogók? (206,4 km)
5. Etappe, 14. Mai: Budapest – Budapest (150 km)
(rsn) – Aufgrund starken Regens und glatter Straßen wird die abschließende 5. Etappe der 44. Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) neutralisiert ausgetragen. Wie die Organisatoren mitteilten, werden die Fahrer
(rsn) – Yannis Voisard (Tudor) hat die 4. Etappe der 44. Tour de Hongrie (2.Pro) von Martonvasar nach Dokogoko gewonnen. Im Schlussanstieg der 206 Kilometer langen Etappe setzte er sich im Finale vo
(rsn) – Mit einem souverän herausgefahrenen ersten Saisonsieg hat Marc Hirschi (UAE Team Emirates) das Gelbe Trikot der 44. Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) erobert. Der 24-jährige Schweizer, der bereits
(rsn) – Nach dem enttäuschenden siebten Platz zum Auftakt der 44. Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) hat sich Europameister Fabio Jakobsen (Soudal – Quick-Step) auf der 2. Etappe revanchiert und in souverÃ
(rsn) – Nach dem Auftakt der 44. Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) hatte Ineos Grenadiers gleich zwei prominente Sturzopfer zu beklagen. Einen Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe, die Dylan Groenewegen (Jay
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) – Genau 100 Tage nach seinem ersten Saisonsieg hat Dylan Groenewegen bei der Tour de Hongrie (2.Pro) ein weiteres Mal zugeschlagen und seinen dritten Erfolg des Jahres eingefahren. Der Niederl
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f