--> -->
24.03.2023 | (rsn) – Die Belgischen Klassiker sind das Terrain von Nils Politt (Bora – hansgrohe). Nach seinem siebten Platz beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) am Openingsweekend Ende Februar folgte nun Rang 13 bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) rund um Harelbeke. Eine gute Platzierung, wenn man weiß, dass ihm 80 Kilometer vor dem Ziel der Sattel weggebrochen war und er anschließend eine energieraubende Aufholjagd hinlegen musste.
"Mir ist am Taaienberg der Sattel gebrochen. Ich konnte zwar noch ein Stück weiterfahren, aber am Boigneberg ist er dann leider ganz abgefallen", so Politt, der deshalb dort anhalten musste und am Streckenrand minutenlang auf seine Betreuer wartete. "Das Feld war in tausende Gruppen versprengt nach dem Taaienberg und wir hatten das 15. Auto im Konvoi. Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis wir wechseln konnten", erinnerte sich der 29-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com im Ziel in Harelbeke.
___STEADY_PAYWALL___ Trotz dem Malheur und der verlorenen Minuten steckte der Deutsche Meister nicht auf, flog durch die einzelnen Gruppen und erreichte sogar wieder das Feld der Favoriten um den späteren Sieger Wout Van Aert (Jumbo – Visma). "Ich musste durch die ganzen Gruppen wieder durchfahren und das hat extrem viele Körner gekostet - ich denke die, die mir dann am Kwaremont gefehlt haben", berichtete der Bora-Fahrer.
Nils Poltt (Bora - hansgrohe) am Taaienberg beim E3 Saxo Classic | Foto: Felix Mattis
Am Stationsberg, also gut 15 Kilometer nach seinem Materialwechsel, war Politt wieder zurück, gerade rechtzeitig um noch mit anschauen zu können, wie Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attackierte und für die Vorentscheidung im Rennen sorgte. Der Slowenen folgten nur noch Van Aert und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und zu dritt fuhren sie zum Spitzenreiter-Trio Matej Mohoric (Bahrain – Victorious), Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) und Nathan van Hooydonck (Jumbo – Visma) nach vorne.
Politt blieb in der Gruppe dahinter, verlor aber am Oude Kwaremont den Anschluss an die nächste Verfolgergruppe um Stefan Küng (Groupama – FDJ). Schlussendlich erreichte er die Zielgeraden 2:12 Minuten hinter dem Sieger. "Es war extrem windig, Gott sei Dank aber nicht kalt. Der Wind war richtig fies und zwei, drei Schauer kamen auch herunter. Auf jeden Fall ein harter Tag", beschrieb der Hürther die Wetterverhältnisse, die vom Start weg alles andere als einladend waren - echtes Aprilwetter.
"Ich nehme eigentlich viel Positives mit, denn die Form scheint zu stimmen. Harelbeke vielleicht nicht ganz vorne mitzufahren, aber auch nicht weit dahinter - mit dem Defektpech, dass ich heute hatte, ist es positiv: 13. zum Schluss - passt", bilanzierte der Deutsche Meister abschließend.
Am Sonntag wird er mit Gent-Wevelgem (1.UWT) den nächsten Klassiker in Flandern in Angriff nehmen wird.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Ein Jahr nach seinem großen Coup, als er den belgischen Klassiker gewann, hat Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty) das Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) am vergangenen Sonntag ers
(rsn) - Die Erleichterung bei den belgischen Radfans war groß, wie auch der Jubel, als ihr Nationalheld Wout van Aert (Jumbo – Visma) im Dreiersprint seine zwei Herausforderer Mathieu van der Poel
(rsn) – Im Ticker von radsport-news.com wurde es direkt nach dem Rennen schon vermeldet: Der Sieg von Wout van Aert (Jumbo – Visma) stand wegen eines Regelverstoßes des Belgiers kurzzeitig auf de
(rsn) – In Harelbeke hat sich bestätigt, was Mailand-Sanremo (1.UWT) schon absehbar machte: Bei den hügeligeren Klassikern in Flandern wird der Sieg in diesem Frühjahr nur über Tadej Pogacar (UA
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Wout Van Aert (Jumbo - Visma) hatten sich gerade von ihren Kontrahenten gelöst. Zu dritt marschierten die To
(rsn) - Die ´Kleine Ronde´, wie der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Belgien auch genannt wird, hat große Vorfreude auf die ´Große Ronde´ geweckt. Denn am Freitag kam es in den flämischen Hügeln an
(rsn) – Wout van Aert (Jumbo – Visma) hat in beeindruckender Manier bei der 65. E3 Saxo Classic (1.UWT) seinen Titel verteidigt. Im Dreiersprint schlug der Belgier nach 204 Kilometern rund um Hare
(rsn) – Die 65. Ausgabe der E3 Saxo Classic (1.UWT) läutet auch diesmal wieder die heiße Phase in Richtung der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) ein. Das 204 Kilometer lange Rennen rund um Harelbeke (1.U
(rsn) – Mit Mailand-Sanremo (1. UWT) liegt das erste Monument der Saison hinter den Fahrern, mit der Flandern-Rundfahrt am 2. April steht das zweite vor der Tür. Doch zuvor wollen diejenigen Klassi
(rsn) – Die E3 Saxo Bank Classic wird am 24. März 2023 auf fast identischer Strecke wie im vergangenen Jahr stattfinden. Ändern wird sich lediglich – wieder einmal – der Name des belgischen Fr
(rsn) - Tom Pidcock scheint die Folgen seines Sturzes auf der 7. Etappe von Tirreno-Adriatico überstanden zu haben. Wie cyclingnews meldete, habe der Strade-Bianche-Sieger von seinem Team Ineos Grena
(rsn) – Wenige Tage vor dem Start von Mailand-Sanremo (1.UWT) hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) offenbar noch einige Veränderungen an seinem Rennprogramm bis zur Tour de France vorgenommen. W
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen
(rsn) – Eines hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) seinen Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg beim Giro d`Italia 2025 voraus: Keiner von denen, die ernsthaft für das Maglia Rosa in Fr