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06.08.2022 | (rsn) – Im Juli drohte Miguel Angel Lopez noch Ungemach. Nachdem der Kolumbianer von Polizisten der Guardia Civil aus einer Warteschlange am Flughafen Madrid geholt und wegen des Verdachts des Drogenhandels verhört wurde, suspendierte sein Team Astana Qazaqstan ihn "bis Klarheit in dieser Angelegenheit besteht", wie es damals in einer Pressemitteilung hieß.
Lopez wurde mit dem dubiosen Arzt Marco Maynar Mariño in Verbindung gebracht, gegen den die Justiz wegen mutmaßlicher Drogenhandels- und Geldwäscheverbrechen vorgeht. Der 28-jährige Lopez soll verbotene Medikamente durch Spanien transportiert und an jemanden übergeben haben, gegen den ermittelt wird, hieß es.
Aufgrund fehlender Beweise hatte der Radsportweltverband UCI die vorläufige Sperre jedoch aufgehoben. “Deshalb war das Team nicht mehr in der Lage, die Suspendierung zu verlängern oder dem Fahrer seine vertraglichen Rechte zu verweigern“, hieß es später in einer Astana-Mitteilung.
Somit war für Lopez der Weg in Richtung Vuelta a Espana frei und der Kletterspezialist präsentierte sich auf der abschließenden Königsetappe der Vuelta a Burgos in glänzender Verfassung. An der Bergankunft der 5. Etappe an den Lagunas de Neila, wo er sich bereits 2017 den Sieg geholt hatte, musste Lopez sich nur dem Portugiesen Joao Almeida (UAE Team Emirates) geschlagen geben.
"Das war mein erstes Rennen nach meiner langen Pause, nachdem ich mich von meiner Verletzung bei der Italien-Rundfahrt erholt hatte", sagte Lopez in einer Pressemitteilung von Astana Qazaqstan. "Deshalb bin ich mit meiner Leistung hier ziemlich zufrieden, weil mir nach so langer Zeit immer noch etwas Rennrhythmus fehlt“, so der Astana-Rückkehrer, der nach einem Sturz auf der 4. Etappe den Giro d’Italia mit einer Hüftverletzung aufgeben musste.
Nur Almeida war an den Lagunas del Neila stärker
Nach fast dreimonatiger Pause war Lopez im zwölf Kilometer langen Schlussanstieg immer auf der Höhe des Geschehens, nachdem sein Team viel gearbeitet hatte, um eine Ausreißergruppe wieder zurückzuholen. Im steilen Finale attackierte Lopez zunächst und konnte dann als einziger Fahrer dem Konter von Almeida folgen, dem er dann aber im Bergaufsprint unterlag.
“Ich hatte auf ein gutes Ergebnis in diesem Rennen gehofft und heute habe ich mein Bestes gegeben, um die Etappe zu gewinnen“, sagte Lopez nach seinem zweiten Platz. "Okay, ich habe nicht gewonnen, aber ich war auf dem Schlusspodium und ich habe zudem das Bergtrikot gewonnen, also sieht diese Woche gut für mich aus", urteilte der Gesamtdritte.
Nun sieht es auch mit Blick auf die am 19. August beginnenden letzte Grand Tour des Jahres gut für Lopez aus. Bei der Vuelta hat der Südamerikaner nach seinem von vielen kritisierten Ausstieg auf der vorletzten Etappe des Vorjahres einiges wiedergutzumachen. Damals stieg er als Movistar-Kapitän am vorletzten Tag vom Rad, weil er aufgrund einer taktischen Unachtsamkeit seinen Podiumsplatz verloren hatte. Danach löste das spanische Team den Vertrag mit Lopez auf, für den damit wiederum der Weg zu einer Rückkehr zu Astana frei war.
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