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19.06.2022 | (rsn) – Am gestrigen Samstag stand die Schlussetappe des Babygiros für uns auf dem Programm. Das Profil der Strecke war eher eines der einfacheren Art. Dies ließ jedoch kein einfaches Rennen zu. Das Gespringe um die Gruppe dauerte den ganzen Tag an.
Zwischenzeitlich war das Feld in kleinere Gruppe zersprengt. Es konnte sich jedoch keine Gruppe lösen, da immer Mannschaften mit der Gruppe unzufrieden waren. Ich saß zwischenzeitlich in einer Gruppe mit Hannes Wilksch und zwei anderen Top-Fahrern und dachte, dass die Gruppe sich lösen könnte. Dort war ich jedoch ein wenig am Limit, da ich vorn durch die Führung fast 500 Watt fahren musste, um an Hannes vorbei zu kommen.
Es war natürlich klar, dass einige andere Fahrer, nachdem die Geschwindigkeit wieder rausgenommen wurde und alle etwas angegraut waren, wegfuhren. Lange hielt die ruhige Phase, in der die Gruppe vorne stand, aber nicht an. Das Gespringe ging wieder los. Zum Glück hatte ich aufmerksame Teamkollegen, die diesmal die Gruppen besetzten.
Am kurzen, aber sehr steilen Schlussberg, den wir zwei Mal zu fahren hatten, löste sich vorn eine Gruppe mit Jakob (Geßner) und etwa weiteren 20 Fahrern. Diese wurde jedoch auch wieder schnell gestellt. An einem Gegenanstieg konnte ich noch einmal eine vielversprechende Gruppe besetzen, allerdings lief auch diese nicht richtig.
Bis zur Schlussrampe konnte sich dann keine Gruppe mehr lösen. Ich war schon ziemlich platt, aber Jakob schaffte es unten als Vierter in den Anstieg und konnte am Ende Zehnter werden. In der Gesamtwertung schaffte er sogar noch einen Platz gut zu machen und belegte Rang 19. Sehr beeindruckend fand ich die Plätze sechs und sieben, die Felix Engelhardt und Hannes Wilksch zeitgleich in der Gesamtwertung belegten.
Ich bin mit meiner Leistung und der meiner Teamkollegen sehr zufrieden. Bis auf die schweren Bergetappen konnten wir immer unter die ersten Zehn fahren. Natürlich wäre es schöner gewesen auch mal ein Podium zu holen, aber Radsport ist zu einem Teil auch Glückssache und nicht immer kann jeder Plan aufgehen.
Krass fand ich auch meinen Teamkollegen Alexander Tarlton, der nach einem schweren Sturz auf der zweiten Etappe den Giro noch beenden konnte. Es war auf jeden Fall eine Riesen-Erfahrung so eine große U23-Rundfahrt erleben zu dürfen. Momentan habe ich zwar keine Lust mehr Berge hoch zu fahren, aber die Alpen sind schon echt schön. Mal schauen wann ich mich als nächstes wieder Alpenpässe hochquälen darf.
Viele GrüßeEuer Pierre
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