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16.06.2022 | (rsn) - Nach der 4. Etappe stand für uns am Mittwoch der Ruhetag an. Das Ziel an dem Tag war es, den Kreislauf auf Schwung zu halten und sich beim Radfahren schon mal etwas weh zu tun. Die Überwindung dafür war ziemlich groß, aber man möchte ja trotzdem zur 5. Etappe wieder mit guten Beinen am Start stehen.
Nachdem wir, früh am Tag aus Mailand im Berufsverkehr heraus, endlich in Fossano angekommen waren, ging es also auch schon aufs Rad. Bis nach dem Kaffee-Stopp, wo sich jeder von uns ein Panini und ein Eis gönnte, lief alles super. Aber wie es kommen musste, fuhren wir die letzten zehn Kilometer schön im Regen in unsere Unterkunft. Immerhin freute sich unser Mechaniker, da wir die Räder schon ein wenig vorgewaschen hatten.
Nach dem Training lag der volle Fokus auf Erholung. Mittagsschläfchen, Reboots oder beides gleichzeitig wie bei Leslie, helfen dabei ganz gut. Am Abend gab es mal wieder Reis oder Nudeln mit Pesto und Hühnchen wie jeden Abend. Auch wenn man keinen Appetit mehr hat, müssen die Energiedepots wieder aufgefüllt werden.
Heute Morgen war ich froh, dass ich am Vortag ein wenig Rad gefahren war, da sich alles schon recht träge anfühlte. Es waren alle gespannt wie jeder den Ruhetag verkraftet hatte, da direkt zu Beginn der Etappe ein zehn Kilometer langer Berg anstand. Deshalb fuhren wir uns auf der Rolle auch ein wenig warm. Das Team FDJ kam dann auf die glorreiche Idee, ab Mitte des Berges Vollgas zu fahren und alle schön leiden zu lassen.
Es löste sich eine 6-Mann-Gruppe, in der FDJ zu viert vertreten war. Die wollten anscheinend heute gern Mannschaftszeitfahren trainieren. Damit übten sie ordentlich Druck auf Leo Hayter im Rosa Trikot aus.
Anfangs war ich zwei Gruppen von der Spitze zurückliegend, schaffte es jedoch im Flachen mit einer gut harmonierenden Gruppe wieder nach vorn in die des Rosa Trikots. Im Flachen rollten dann nach und nach mehr Gruppen zusammen, bis ein Hauptfeld von etwa 90 Fahrern entstand. Dort fuhren dann Lotto Soudal und Hagens Berman hinterher, um die Gesamtwertungsplatzierung zu halten.
Bei Rückenwind und über 30 Grad schlauchte das ganz schön, selbst im Feld nur mitzufahren. Am Ende des Rennens fuhren wir eine wellige Schlussrunde. Etwa zwei Runden vor Schluss waren die Ausreißer gestellt.
Ich pokerte auf einen Sprint, da ich nicht mehr genug Kraft hatte, um auf die Gruppen zu gehen und am Ende eventuell noch sprinten zu können. Jakob besetzte vorn die Gruppen. Leider löste sich eine Konterattacke ohne ihn. Den Feldsprint um Platz sechs konnte ich für mich entscheiden.
Heute Abend gehen wir zur Abwechslung Pizza essen, um etwas Leckeres im Bauch zu haben für die Bergankunft morgen auf fast 2500 Metern Höhe am Colle Fauniera.
Viele Grüße,
Euer Pierre
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