--> -->
29.10.2021 | (rsn) - “Guten Morgen - es gibt Morgenessen“ So wurden wir heute um Punkt fünf Uhr morgens von unserem Sportlichen Leiter Jean Jack Loup im feinsten Schweizerdeutsch aus dem Schlaf gerissen. Nach einen kurzen Moment der Stille folgten die Worte “AH(!), so ist das ohne Klimaanlage“, als er unser rund 30 Grad heißes Hotelzimmer betrat. Nur mit etwas Galgenhumor konnte man mit einem “Ja, ist gut für die Akklimatisierung“ darauf antworten.
Etwas zu früh freute sich der gesamte Tour-Tross, als es dann mit eineinhalb Stündchen Verspätung tatsächlich los ging. Die Illusion eines smoothen Transfers löste sich bereits nach drei Kilometern auf. Weitere 60 Minuten vergingen ereignislos auf einem verlassenen Parkplatz am Stadtrand Ouagadougous…
Mit einigen geplanten und ungeplanten Zwischenstopps kamen wir schließlich gerade noch “pünktlich“ zur Teampräsentation vor fraglos schöner Kulisse in einem Park an.
Nachdem sich die beiden Busse, die die Rennfahrer transportierten, bereits in der Zufahrt zur Bühne im knietiefen Wüstensand festgefahren hatten, verbesserte sich die Situation während der fast zweistündigen Mannschaftsvorstellung nicht wesentlich. Als auch Versuche des gesamten Pelotons scheiterten, den Bus mit vereinten Kräften aus dem Sand zu befreien, geschah mehrere Stunden gar nichts - wieder hoffte man wohl, das sich das Problem von selber lösen würde.
Auf Hilfe wartend, versuchte ich verzweifelt, mir in der mittlerweile pechschwarzen Nacht, die lediglich von dutzenden Smartphone-Bildschirmen etwas erhellt wurde, die allgegenwärtigen Moskitos vom Leibe zu halten.
Irgendwann befreite ein herbeigerufener, in die Jahre gekommener Kieslastwagen die festgefahren Fahrzeuge dann doch aus ihrer misslichen Lage.
Gegen Mitternacht lagen wir da nach einigen weiteren Schikanen am Ende eines sehr anstrengenden Tages - ohne jedoch einen Meter Rad gefahren zu sein - satt, geduscht und müde in unseren Hotelbetten.
Morgen soll ja dann endlich die Rundfahrt, auf die wir uns alle so sehr freuen, losgehen. Ich hoffe genau wie alle anderen Renner, dass sich die fraglos desaströse Organisation dann auf ein erträgliches Niveau einspielt und ein vernünftiges Radrennen stattfinden kann.
Viele Grüße
Euer Daniel
(rsn) - Die seit 1987 ausgetragene Tour du Faso ist Afrikas größtes Radrennen und gilt als kleinere - und sympathischere - Tour de France! Aber wollte ich das wirklich? Nochmal diese Strapazen wie
(rsn) - Mit dem Gesamtsieg bei der Tour du Faso hat Daniel Bichlmann den größten Erfolg seiner Laufbahn gefeiert. Gegenüber radsport-news.com äußerte sich der 33-Jährige von den Maloja Pushbiker
(rsn) - Leider habe ich gestern wirklich keine freie Minute gefunden, meinen Triumph zu genießen oder gar Tagebuch zu führen. Erst auf dem Heimflug konnte ich nochmals einige Gedanken sammeln und mÃ
(rsn) - Morgens alles wie immer. Ich frühstücke alleine auf meinem Zimmer auf dem Schaumstoff-Stück, das als Matratze dient. Haferflocken mit Wasser und etwas Eiweißpulver gibt es. Kulinarisch ei
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour du
(rsn) - 05:15 Uhr - üblicher früher Weckruf durch unseren sportlichen Leiter „JJ“. Selbst einen Wecker stellen würde keinen Sinn machen - der Tagesplan obliegt bis in die Nacht aus unerfindlic
(rsn) - "Sind die bescheuert?" Mein erster Gedanke des Tages. Noch schläfrig mit halbgeöffneten Augen, dann aber auch anstelle eines "Guten Morgen" so ausgesprochen. 34 Grad hat es draußen - im Zim
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tour d
(rsn) - Früh morgens um halb sechs schlemme ich mich durch alle Leckereien: Vollkornbrot, Erdnussbutter, Nutella, Porridge mit Apfelmus, Café mit Sahne. Natürlich alles selbst von zu Hause mitge
(rsn) - Höt esch de Start mou usnahmswis früecher gse aus ahköndet. Im Jan Freuler wär das fasch zom verhängniss worde. Chorz vorem Start heder no mösse ofs Ersatzvelo wächsle, wöu ah sim eig
p> (rsn) - Auf der 4. Etappe standen zwischen Laye und Ouahigouya 156km auf dem Programm. Es ging dabei in den nördlichsten Teil des zentralafrikanischen Binnenlandes. Hier in der staubtrockenen Sava
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tou
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech