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19.09.2021 | (rsn) – Zwar konnte Peter Sagan (Bora – hansgrohe) den größten israelischen Sieg im Straßenradsport nicht verhindern, als Zweiter hinter Itamar Einhorn (Israel Start-Up Nation) verteidigte er auf der 4. Etappe der Slowakei-Rundfahrt allerdings das Gelbe Trikot. Auf dem Papier hätte das abschließende Teilstück in einem Massensprint enden sollen, aber Bora - hansgrohe entschied sich dazu, in der hügligen Anfangsphase das Feld auseinander zu fahren.
“Heute war ein besonderer Tag. Wir haben das Rennen vom Start weg schwer gemacht“, erzählte Sagan im Ziel-Interview und betonte dabei den wichtigsten Aspekt: “Wir haben Deceuninck in Schwierigkeiten gebracht, weil sie im Anstieg bei Hodeg blieben.“ Der Kolumbianer war vor dem mit nur zwei Sekunden Rückstand auf den Slowaken Zweiter in der Gesamtwertung. In einem möglichen Massenspurt am Ende wäre der Sprinter eine echte Bedrohung für den Gesamtsieg des deutschen Teams gewesen. So aber war von Deceuninck - Quick-Step lediglich mit Titelverteidiger Jannik Steimle vorne vertreten.
“An jedem Anstieg haben wir Gas gegeben. Wir waren mit ungefähr 20 Mann vorn und arbeiteten gut mit DSM und BikeExchange zusammen“, berichtete Sagan weiter. Als es ins Finale ging, hatte das Feld um Hodeg angesichts von acht Minuten Rückstand längst resigniert. “Wir kamen zum Ziel und habe gehofft, Jannik im Sprint zu schlagen“, verwies der 31-Jährige auf den Titelverteidiger, der mit fünf Sekunden Rückstand virtueller Gesamtzweiter war. Auf dem letzten Kilometer ließ Sagan noch eine Lücke zu seinen zwei vor ihm fahrenden Teamkollegen aufgehen, wodurch Steimle gezwungen war, an Sagan vorbeizufahren. Der Deutsche zog den Sprint 300 Meter vor dem Ziel an, was sich als zu früh herausstellte.
Sagan, der selbst lange im Wind fuhr, sprintete zwar an Steimle vorbei, musste aber noch Einhorn an sich vorbeiziehen lassen. Allerdings trauerte Sagan dem entgangenen Tagessieg nicht nach. “Ich bin zum ersten Mal hier und dann hole ich gleich die Gesamtwertung. Ich habe keine Etappe gewonnen, aber das Klassement ist natürlich besser als eine Etappe“, freute sich der Gesamtsieger. “Es ist schön, dass ich von Anfang an eine bestimmende Figur des Rennens war“, ergänzte der 31-Jährige, um einen typischen Sagan-Satz anzufügen: “Es ist immer besser einen Sieg mehr als einen weniger zu haben. “
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