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28.07.2021 | (rsn) - Patrick Mosters rassistische Entgleisungen im Olympischen Zeitfahren werden vorerst keine Konsequenzen für den Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) haben. BDR-Präsident kündigte nach Mosters Entschuldigung ein Gespräch nach dessen Rückkehr aus Tokio an.
Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sprach in Tokio zwar mit Moster, erklärte danach allerdings, dass der 54-Jährige nicht vorzeitig die Olympischen Spiele verlassen müsse. "Er hat uns fest versprochen, dass er sich während der Zeit, die er noch in Tokio ist, fest an die Regeln halten wird. Damit ist nach der Heimkehr der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die weiteren Schritte zuständig", sagte Hörmann der ARD-Sportschau.
Das abwartende Verhalten der Verbände veranlasste Rick Zabel zu einer kritischen Wortmeldung in den Sozialen Medien. “Ich persönlich kann nicht verstehen, dass nach diesem Vorfall nicht sofortige Konsequenzen vom BDR oder DOSB getroffen worden sind“, kommentierte der Profi von Israel Start-Up Nation auf Instagram die Entscheidung.
Wenn der Sport olympische Werte und Kampagnen gegen Rassismus glaubhaft vertreten wolle, “dann darf ein solches Verhalten nicht geduldet werden. Ich stehe für meine Werte und kann in diesem Fall nicht schweigen, auch wenn ich dafür direkt Patrick Moster, den Sportdirektor des BDR kritisieren muss. Für Rassismus gibt es keine Entschuldigung“, so Zabel abschließend.
Moster hatte Nikias Arndt an der Strecke des Zeitfahrens mit den Worten angefeuert "Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm". Dabei meinte er die vor dem Kölner gestarteten Azzedine Lagab (Algerien) und Amanuel Ghebreigzabhier (Eritrea). Arndt selber hatte sich auf Twitter bereits von Moster mit den Worten distanziert: “Ich bin entsetzt.“
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