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26.07.2021 | (rsn) – Nachdem die Niederländerinnen bereits im Olympischen Straßenrennen wegen ihrer schlechten teaminternen Kommunikation ihre Chance auf die Goldmedaille verspielten, sorgte eine weitere Informationspanne im Mountainbikerennen der Männer in Izu für den Sturz von Mathieu van der Poel.
Der Niederländer war in der ersten Runde am höchsten Drop des Kurses über seinen Lenker geflogen und mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegengeblieben. Im Training war an dieser Stelle noch eine Hilfsplanke angebracht, damit die Fahrer sich an den Sprung herantasten konnten.
Van der Poels Teamkollege Milan Vader hatte die Stelle wenige Sekunden vor dem Tour- Etappensieger problemlos bewältigt. “Wir haben da heute früh noch darüber geredet. Mathieu erzählte, er sei im Training als Einziger von der Planke runtergerollt. Aber 2019 beim Testevent haben sie das im Rennen weggeholt, davor hatte ich ihn noch gewarnt“, erzählte der Zehnte des Rennens gegenüber dem TV-Sender NOS. “Die Planke war dann wirklich weg. Als ich rübergefahren war, hörte ich hinter mir einen Schrei, da wusste ich eigentlich sofort, was passiert war“, fuhr Vader fort.
Bondscoach Gerben de Knegt bestätigte die Aussage des Fahrers. “Wir haben diese Woche mehrere Male über die Planke gesprochen. Zum letzten Mal heute beim Frühstück. Das hätte nicht passieren dürfen“, stellte der Niederländer fest. “Er (van der Poel) hat den Kurs öfter besichtigt als sonst üblich. Bei den Weltcups fährt er vorher vier oder fünf Runden – hier hat er in den letzten Tagen 10 oder 12 Runden gedreht. Wir haben alles gefilmt und analysiert. An der Vorbereitung kann es meiner Meinung nach nicht gelegen haben“, befand der 45-Jährige.
Van der Poels Erklärung auf seinem Twitter-Kanal klang allerdings anders. “Ich habe es nicht gewusst, die Planke lag da bei der Besichtigung noch. Ich hatte nur mitbekommen, dass sie beim Testevent weggeholt wurde“, twitterte er. Über den genauen Zustand des 26-Jährigen gibt es zurzeit noch keine genauen Informationen. “Ich habe kurz mit ihm gesprochen, seine Hüfte schmerzt. Er ist jetzt zum Röntgen im Krankenhaus“, erklärte de Knegt direkt nach dem Rennen.
Van der Poel selber meldete sich später auch noch auf Instagram zu Wort und kündigte an, bei den nächsten Olympischen Spielen sich seinen Traum von der Goldmedaille erfüllen zu wollen. “Ich weiß nicht, was ich sagen soll, aber ich komme wieder“, schrieb der viermalige Crossweltmeister und vergaß nicht, Thomas Pidcock zu dessen Olympiasieg zu gratulieren: “Herzlichen Glückwunsch, Tom Pidcock.“
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