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24.03.2021 | (rsn) - Der Traum von einer Spitzenplatzierung bei der Katalonien-Rundfahrt ist für Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) vorerst beendet. Der Fischerhuder verlor bei der Bergankunft Vallter 200 rund 2,5 Kilometer vor Schluss den Anschluss an die Favoritengruppe und erreichte das Ziel mit 1:09 Minuten Rückstand auf Tagessieger Adam Yates (BikeExchange) als Neunzehnter. In der Gesamtwertung rutschte er vom zehnten auf den 13. Platz (+1:33) ab.
Der 24-jährige Tour-Etappensieger von Villard-de-Lans hatte große Hoffnungen geweckt, als er zum Auftakt der siebentägigen Volta a Catalunya mit einer starken Leistung Vierter geworden war. Aber im Einzelzeitfahren und nun der ersten von zwei aufeinander folgenden Bergankunft konnte er nicht mit den Topfavoriten um den neuen Gesamtführenden Yates mithalten.
"Ich denke, als Team können wir heute zufrieden sein. Die Jungs haben Wilco (Kelderman, d. Red.) und mich den ganzen Tag sehr gut unterstützt. Am Ende haben die Beine entschieden und da hatte ich auf den letzten Kilometern ein paar Probleme. Aber alles in allem kann ich dennoch recht zufrieden sein", meinte Kämna hinterher.
Für Kelderman ein guter Tag
Sein Teamkollege Kelderman kam früh in der Saison schon besser zurecht. Der Neuzugang der Raublinger attackierte auch einmal im Schlussanstieg. Allerdings konnte er sich nicht absetzen. Als Vierzehnter erreichte Kelderman einen Tag vor seinem 30. Geburtstag die Bergankunft der Ehrenkategorie 2.145 Metern über dem Meer. In der Gesamtwertung verbesserteder Niederländer sich auf den fünften Platz mit 1:03 Minuten Rückstrand auf Yates.
"Es war ein guter Tag für mich. Das hier ist mein erstes Rennen. Dafür bin ich mit meiner Form sehr zufrieden. Wir waren am Ende in guter Position und es wurde hart gefahren. Ich habe auch einmal versucht zu attackieren, aber mir fehlt noch ein wenig die Spitzenleistung und Tempohärte", bilanzierte Kelderman die erste Kletterprüfung der 100. Katalonien-Rundfahrt.
Auch Boras Sportlicher Leiter André Schulze konnte mit dem Abschneiden seiner Truppe leben. "Es war wie erwartet ein kontrolliertes Rennen. Die Jungs haben einen guten Job gemacht. Wir wollten bis auf die letzten drei Kilometer warten und dann etwas versuchen, aber einige Fahrer haben heute schon früh angegriffen. Wilco hat es am Ende noch probiert, aber mehr war heute nicht drin. Dennoch sind wir mit Rang fünf in der Gesamtwertung im Augenblick sehr zufrieden", fasste Schulze zusammen.
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