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29.03.2021 | (rsn) - Schon bei der Katalonien-Rundfahrt 2019 durfte Adam Yates sich nach seinem Coup bei der Bergankunft in Vallter 2000 Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen. Doch am Ende erwies sich der Kolumbianer Miguel Angel Lopez als stärker und der Brite musste sich mit dem zweiten Platz begnügen.
Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen 100. Auflage des spanischen Traditionsrennens aber ließ sich Yates nach seinem dominanten Auftritt an der Skistation, wo er sich mit dem Etappensieg auch das Grün-Weiße Führungstrikot holte, nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Der 28-Jährige verteidigte mit Hilfe seines überragenden Teams seine Spitzenposition und feierte überlegen den vierten Rundfahrtsieg seiner Karriere, nachdem er zum Saisondebüt bei der UAE Tour die Titelverteidigung gegen den überragenden Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) noch verpasst hatte.
"Vor zwei Jahren war es schon knapp. Jetzt hierher zurückzukommen und ganz oben auf dem Podium zu landen, ist großartig - und mit meinen beiden Teamkollegen auf den weiteren Podiumsplätzen ist es was ganz Besonderes“, sagte der Ineos-Neuzugang und meinte damit Richie Porte und Geraint Thomas, die mit 45 respektive 49 Sekunden Rückstand die Plätze zwei und drei belegten und Ineos Grenadiers damit einen kompletten Triumph bescherten.
“Yates: “Wir wollten dieses Rennen gewinnen“
"Wir wollten dieses Rennen gewinnen und am Ende hatten wir drei Jungs in wirklich guten Positionen“, sagte Yates und betonte die reibungslose Abstimmung im Ineos Aufgebot, in dem sich mit Richard Carapaz ein weiterer Weltklasse-Rundfahrer beim ersten Saisoneinsatz selbstlos in den Dienst der Mannschaft stellte. Gleiches galt für Rohan Dennis, der im Zeitfahren der 2. Etappe seinen großen Auftritt hatte und danach ebenfalls in die Helferrolle schlüpfte. Gegen diese geballte Übermacht war auch das heimische Movistar-Team chancenlos, das Alejandro Valverde gerne zu dessen vierten Gesamtsieg pilotiert hätte. Doch der 40-jährige Spanier war am Ende auf Gesamtrang vier lediglich "Best of the Rest“.
“Wir haben perfekt zusammengearbeitet und das Rennen von Anfang bis Ende dominierte“, schwärmte Yates, dem der Wechsel von Mitchelton - Scott zu Ineos Grenadiers ganz offensichtlich gut getan hat. Ähnlich stark präsentierte sich Rückkehrer Porte, der bei Paris-Nizza nach einem Sturz schon am ersten Tag aufgeben musste. In Katalonien zeigte der 36-jährige Australier nun aber, dass er bei kleineren Mehretappenrennen nach wie vor zu den Besten gehört und dass Ineos in den großen Rundfahrten mit ihm als routinierten Helfer rechnen kann.
Davon dürfte auch der ein Jahr jüngere Thomas profitieren, dessen großes Saisonziel die Tour de France ist, wo er mit Carapaz eine Doppelspitze bilden soll und der es deshalb in seinen ersten beiden Rundfahrteinsätzen dieser Saison eher verhalten angehen ließ.
"Es fühlt sich gut an, mal wieder auf dem Podium eines WorldTour-Rennens zu stehen. Ehrlich gesagt, war es zu Jahresbeginn nie ein Ziel für mich, schon so früh so gut zu sein. Aber ich habe hart gearbeitet und mich besser und besser gefühlt“, sagte der Tour-Sieger von 2018, der wie Yates auch den Teamgeist lobte. “Die Mannschaft hier war unglaublich, wie man auf der Straße sehen konnte. Die Moral ist gut und ich genieße es, mit den Jungs zusammen Rennen zu fahren, Und auf 1-2-3 zu landen ist unglaublich. Ein tolles Gefühl“, fügte Thomas an.
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