--> -->
30.10.2020 | (rsn) - Weil er seinen Nebenmann im Kampf um die beste Sprintposition gerempelt hatte, wurde Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) relegiert und Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) der Sieg auf der 9. Vuelta-Etappe zuerkannt. Der Pfälzer seinerseits war beim Scheldeprijs nach nicht regelgerechter Fahrweise zurückgestuft worden. Deshalb mahnte Ackermann: "Wir müssen fairer fahren."
Die Jury tagte lange, bis der 26-Jährige zum Etappengewinner bestimmt und Bennett, der vor dem Deutschen die Ziellinie überquert hatte, auf den letzten Platz des Hauptfeldes zurückgesetzt wurde.
Die Entscheidung belohnte Ackermann und dessen Team nach einem perfekten Leadout ohne Haken und Ösen. "Quick-Step war uns egal. Wir hatten beschlossen, das Finale selbst in die Hand zu nehmen", erklärte der Sportliche Leiter André Schulze den Plan des Tages.
"Ich fühlte mich heute gut und war optimistisch, dass wir erfolgreich sein könnten", sagte Ackermann nach dem Zielleinlauf. Sein türkis-schwarzer Zug übernahm am Ende einer unspektakulären Etappe mit nur zwei Ausreißern das Kommando an der Spitze. In der letzten Kurve 1,7 Kilometer vor dem Ziel fuhren noch zwei Helfer vor Ackermann, der möglicherweise einen Tick zu früh selbst in den Wind ging. So raste er an der Spitze des Feldes dem Ziel entgegen. "Im Finale erwischte mich ein Kopfstoß von Sam und ich kam dann als Zweiter an", schilderte Ackermann den Sprint, ohne Bennetts Kopfstoß die Schuld zu geben, dass er den Sieg verpasst hatte.
Zunächst ärgerte sich Ackermann, dass es nicht gereicht hatte und war umso überraschter, als das offizielle Ergebnis verkündet wurde. "Ich habe das nicht erwartet, weil Sam ganz vorne war. Das Video zeigte, dass es keine faire Aktion war. Es ist nicht gerade die Art und Weise, wie ich gewinnen will, aber ich glaube die Entscheidung war richtig", kommentierte er das Urteil der Kommissäre.
Seine Erfahrung hat den Landauer zum Nachdenken gebracht, nachdem er beim Scheldeprijs vor zwei Wochen als Zweiter ebenfalls relegiert worden war. Als Ackermann im Schlussspurt die Spur wechselte, hatte sich August Jensen (Riwal) an seinem Hinterrad aufgehängt und war gestürzt. "Ich denke, nach all den Stürzen in den letzten Wochen müssen wir auch an die anderen denken. Wenn es kein Loch gibt, muss man aufhören. Sam tut mir leid. Auch ich wurde beim Scheldeprijs disqualifiziert. Wir müssen fairer fahren", hat er sich selbst vorgenommen.
Der zuerkannte Sieg lässt Ackermann optimistisch in die Zukunft blicken: "Wir haben noch einen langen Weg bis Madrid vor uns. Es gibt noch zwei weitere Chancen für die Sprinter und ich hoffe, wir können da auch erfolgreich sein."
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als