--> -->
06.09.2021 | Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt als sein Ziel an. Am Ende konnte er als Kapitän der Raublinger Mannschaft ein gemischtes, doch aber zufriedenes Resümee mit seinem zehnten Gesamtrang ziehen.
"Ich bin froh, dass ich in den Top Ten am Ende gelandet bin. Es ist ein richtig gutes Resultat für mich, denn die Saison war irgendwie ein ständiges Auf und Ab", erklärte der Österreicher im Gespräch mit radsport-news.com. 22:22 Minuten hatte er nach 21 Etappen Rückstand auf den Slowenen Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der zum dritten Mal in Folge die Spanien-Rundfahrt für sich entscheiden konnte.
Im Vergleich zum Vorjahr, wo Großschartner Gesamtneunter wurde, verschlechterte sich der Österreicher lediglich um einen Platz. Zwar verlor er auf den damals nur 18 Etappen weniger Zeit auf Roglic, aber das gilt auch für alle anderen Kontrahenten, denn im Gegensatz zu seinen 24 Sekunden von 2020, die der Slowene damals auf Olympiasieger Richard Carapaz (Ineos – Grenadiers) Vorsprung hatte, betrug der Abstand auf den Zweiten Enric Mas (Movistar) fast fünf Minuten.
Insofern ist die Leistung des Österreichers gut einzuordnen, denn wie im Vorjahr kam er bei sechs Etappen in die Top Ten des Tages, im Vergleich zu fünf Mal bei der Ausgabe 2020. "Ich habe mich heuer immer ein wenig kaputt gefühlt und das nagt an der Selbstsicherheit, die du als Kapitän brauchst", erklärte der Marchtrenker, der das Rennen vor allem als Entwicklungsprozess für seine Zukunft sah.
"Man gewinnt oder man lernt daraus, heißt es im Radsport, und irgendwie war das auch wieder der Fall", meinte der 27-Jährige und fügte an: "Ich hatte gute Tage, aber auch welche mit Fehlern und für die musste ich bezahlen." Damit sprach er vor allem die 18. Etappe ein, wo er einen rabenschwarzen Tag im Finale erwischte und über sechs Minuten hinauf zum Altu d'El Gamoniteiru auf Roglic verlor.
"Wir konnten viel dazulernen"
Dies war aber auch einem Sturz geschuldet, den der Österreicher am Tag zuvor erlitt: "Ich habe ziemlich gekämpft mit dem Oberschenkel, aber das soll keine Ausrede sein." So stark wie im Vorjahr wirkte Großschartner nicht immer, vor allem auf den entscheidenden Etappen kassierte er dann doch immer wieder Zeit auf die Konkurrenz, aber ohne wirklichen Berghelfer war er fast immer auf sich allein gestellt.
"Wir waren ein junges, noch sehr unerfahrenes Team hier, aber jeder hat einen Schritt gemacht. Wir konnten viel dazulernen und das müssen wir jetzt mitnehmen, um davon profitieren zu können", erklärte Großschartner, der zum Abschluss mit dem siebten Platz im schweren Zeitfahren nach Santiago de Compostela nochmals unterstrich, dass er eine gute Form aus den drei Wochen für den Herbst mitnimmt und auch die Vuelta schlussendlich gut verkraftete.
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) - Josef Cerny (Deceuninck – Quick-Step) eröffnet heute um 17:02 Uhr das abschließende Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana. Die Strecke ist relativ leicht, aber nicht ganz ohne Herausforderu
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas