--> -->
02.11.2019 | (rsn) - Mit einer starken zweiten Saisonhälfte hat sich Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) aus der Saison 2019 in die Winterpause verabschiedet. Der Belgier gewann die Deutschland Tour und fuhr anschließend bei acht weiteren Einsätzen sechs Mal in die Top 6. Davor war er Vierter beim Prudential RideLondon und erzielte immerhin sieben Top-10-Resultate auf Etappen der Tour de France. Doch Stuyvens eigentlicher Saisonhöhepunkt, die Klassiker, verliefen in der abgelaufenen Saison gar nicht nach Wunsch.
"Ich war ziemlich zuversichtlich und motiviert, als die Saison begann. Ich dachte ich sei bereit, meine Beständigkeit in einen großen Sieg umzumünzen", hat der 27-Jährige nun in einem Interview mit der Website ciclismointernacional.com erklärt. Doch ein Sturz bei der Algarve-Rundfahrt und ein Mangel an Gelassenheit haben ihm, so glaubt er jetzt, einen Strich durch die Rechnung gemacht.
"Ich wurde (nach dem Sturz) zwar gut umsorgt, aber ich war zu diesem Zeitpunkt schon sehr dünn, so dass mein Körper keine großen Reserven mehr hatte, den Sturz zu verdauen. Das hat mich sehr anfällig für Krankheiten gemacht, und am Ende wurde ich ja dann auch krank", so Stuyven, der nach der Algarve-Rundfahrt zu schnell zu viel wollte, am Wochenende bei Het Nieuwsblad sofort wieder Rennen fuhr, krank wurde und schließlich in der gesamten Klassikersaison nicht ganz auf der Höhe war. Das beste Resultat: Platz 14 bei Dwars door Vlaanderen.
"Weniger trainieren und entspannter sein"
Nach Platz 27 bei Paris-Roubaix bestritt er fast zwei Monate kein Rennen mehr. "Ich brauchte eine Pause, die es mir erlaubte, mich komplett abzukapseln", so Stuyven, der im Mai dann aber wieder bereit für mehr war und sich mit einem Höhentrainingslager auf die zweite Saisonhälfte vorbereitete. Da lief es gut, auch wenn ihm ein Startplatz im hochkarätigen WM-Kader der Belgier verwehrt blieb, was ihn "natürlich sehr enttäuschte".
Mit dem Rückenwind aus einem starken Herbst geht Stuyven nun motiviert in den Winter und freut sich schon auf die Klassiker-Kampagne. Zwar fehlt Trek - Segafredo dann John Degenkolb, doch die Klassikerfraktion wird trotzdem stark sein - und vor allem: "Es wird eine besondere Klassikersaison für uns mit Mads (Pedersen) im Regenbogentrikot."
Damit Stuyven 2020 nicht wieder durch einen kleinen, unbedeutenden Sturz wie den an der Algarve aus dem Konzept gebracht wird, weiß er auch schon, was er ändern muss: "Weniger trainieren und versuchen, etwas entspannter zu sein."
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac