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25.09.2019 | (rsn) - Für nicht wenige Experten gehört Remco Evenepoel zu den Kandidaten auf WM-Gold sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Titelkämpfe von Yorkshire. Aber selbst mit "nur“ einer Medaille in einem der beiden Wettbewerbe würde der gerade mal 19-jährige Belgier Geschichte schreiben, nachdem er Ende 2018 Juniorenweltmeister sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen geworden war.
Evenepoel erhielt prompt einen Profivertrag bei Deceuninck - Quick-Step und zeigte gleich in seiner ersten WorldTour-Saison überragende Vorstellungen. Im August etwa gewann er die Clasica San Sebastian und wurde in Alkmaar Europameister im Zeitfahren. Beeindruckend war auch sein 100-km-Solo bei der Deutschland Tour - auch wenn er es nicht mit einem Etappensieg krönen konnte.
Bei seinem WM-Debüt bei den Profis würde es niemanden überraschen, wenn Evenepoel das Feld aufmischen würde. "Ich denke, dass ich bereit bin und dass der Kurs mir ganz gut liegt", erklärte der Jungstar am Montagabend bei einer Pressekonferenz des belgischen Teams und schickte eine indirekte Kampfansage an die Spezialisten mit. "Ich bin ziemlich motiviert und denke, dass meine Form besser ist als vor einem Monat, ich bin bereit, alles zu geben."
Dabei scheint Evenepoel auch nicht die Distanz von 54 Kilometern zu schrecken - so lang war seit 20 Jahren kein WM-Zeitfahren mehr. "Es wird das längste sein, das ich jemals gefahren bin und vielleicht das längste, das ich jemals fahren werde“, fügte er an und betonte: "Ich würde nicht sagen, dass ich nervös bin, eher schon ziemlich gespannt, wie ich mit dieser langen Distanz umgehen werde."
Evenepoel wird als zweiter belgischer Teilnehmer neben Stundenweltrekordler Victor Campenaerts das Zeitfahren bestreiten und um 15.21 Uhr zwanzig Minuten nach seinem Landsmann starten.
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