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23.09.2019 | (rsn) - Nach fünf Sekunden im WM-Zeitfahren der Junioren hatte sicher niemand mehr auch nur einen Cent auf Antonio Tiberi gesetzt. Schon nach den ersten Drehungen auf der Startrampe brach die rechte Kurbel. Dass er trotzdem nach einer furiosen Aufholjagd zu Gold fuhr, zeigt, welch Potenzial in dem 18-Jährigen steckt.
"Es ist fantastisch. Meine Kurbel brach und ich dachte ich, dass alles vorbei sei. Aber ich fuhr wieder los und gab bis zum letzten Zentimeter alles. Es ist unglaublich", erklärte Tiberi nach seinem Triumph gegenüber cyclingnews.com mit Tränen in den Augen.
Denn der Defekt war nicht die einzige Schwierigkeit des Tages. So konnte der Radwechsel nicht problemlos erfolgen, da sein Begleitfahrzeug in der ersten Kurve auf ihn wartete. Die Einfahrt auf die Strecke befand sich noch ein paar Meter weiter entfernt, so dass sich Tiberi ohne Antrieb bis dahin bewegen musste. Erst dann konnte er die Fahrt mit seinem Ersatzrad fortsetzen.
Doch damit noch nicht genug der Schrecken. Ein paar Kilometer weiter hätte ihn ein anderes Teamfahrzeug, das einen vor ihm gestarteten Fahrer begleitete, in einer Engstelle unabsichtlich fast in die Bande gedrängt. Aber Tiberi meisterte auch diese Schrecksekunde souverän.
Mit aller Kraft arbeitete er sich aus seiner aussichtslosen Lage heraus. Bei der ersten Zwischenzeit betrug sein Rückstand noch 35 Sekunden. An der dritten Zwischenzeit bei Kilometer 20,2 lag Tiberi noch 16 Sekunden zurück. An der 1.000 Meter-Marke war er bereits zeitgleich mit dem später Zweitplatzierten Niederländer Enzo Leijnse, dessen Bestzeit er dann noch um knapp acht Sekunden unterbot."Es ist schwer zu glauben, dass ich der neue Weltmeister bin. Ich bin super glücklich", strahlte er danach.
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