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Vorschau auf die Rennen des Tages / 23. Juni

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Das Peloton bei der Tour de Suisse 2019 | Foto: Cor Vos

23.06.2019  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Tour de Suisse (2.UWT), 9. Etappe, 101km
Nach der Streckenverkürzung ist die Schlussetappe, die rund um Ulrichen führt, nur noch 101 Kilometer lang, aber alles andere als einfach. Direkt nach dem Start geht es den Nufenenpass (HC) in 2436 Metern Höhe hinauf, nach einer langen Abfahrt folgt mit dem Gotthardpass (HC) in 2106 Metern Höhe der nächste Zweitausender, dem sich nach einer neuerlichen Abfahrt noch der Furkapass (HC) in 2436 Metern Höhe anschließt.

Von der letzten Steigung sind es allerdings noch 26 bergabführende und ebene Kilometer in Richtung Ziel, so dass ein Großangriff auf Spitzenreiter Egan Bernal (Ineos) schon früh gestartet werden müsste. Gut möglich auch, dass eine Ausreißergruppe um in der Gesamtwertung zurückliegende Kletterer den Tagessieg unter sich ausmacht

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Tour of Slovenia (2.HC), 5. Etappe - 168km
Am Schlusstag können in Slowenien nochmals die Sprinter um Auftaktsieger Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nochmals auf einen Etappenerfolg hoffen. Auf den 168 Kilometern zwischen Trebnje und Novo Mesto müssten in der zweiten Rennhälfte zwar zwei Anstiege der 3. Kategorie gemeistert werden, wobei der Vahta-Anstieg 30 Kilometer vor dem Ziel mit seiner Durchschnittssteigung von 8,6 Prozent auf 4,7 Kilometern nicht ohne ist. Aber danach geht es nur noch bergab und dann noch ein längeres Stück eben in Richtung Ziel, so dass die schnellen Männer nochmals den Anschluss herstellen könnten.

Der Gesamtsieg von Diego Ulissi (UAE Team Emirates) dürfte nicht mehr in Gefahr geraten.

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ZLM Tour (2.1), 4. Etappe - 170km
Die letzte Etappe der niederländischen Rundfahrt wird wieder den Sprintern vorbehalten sein. Auf den 170 Kilometern zwischen und Eindhoven warten keine größeren topographischen Schwierigkeiten. Spannend wird es, ob das Team Jumbo - Visma seine makellose Bilanz ins Ziel wird retten können. Die ersten vier Abschnitte gingen allesamt an Fahrer der niederländischen Formation, die auch mit Mike Teunissen den Gesamtführenden stellt. Dessen Spitzenposition dürfte am Sonntag nicht mehr ernsthaft bedroht werden.

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Route d`Occitanie (2.1), 4. Etappe - 155km
Auch in Frankreich dürfte am Sonntag in der Gesamtwertung nichts mehr passieren. Alejandro Valverde (Movistar) steht vor einer erfolgreichen Titelverteidigung, auch wenn ihm Ivan Sosa (Ineos) mit nur acht Sekunden Rückstand noch im Nacken sitzt. Allerdings ist die 155 Kilometer lange Schlussetappe mit Ziel in Clermont-Pouyguilles nicht sonderlich selektiv. Auf einem Rundkurs, der sieben Mal zu befahren ist, wartet zwar auf jeder Runde die Cote de Moncassin (3. Kat), diese wird die Sprinter aber wohl nicht entscheidend ins Hintertreffen bringen, so dass Arnaud Démare (Groupama - FDJ) aussichtsreichster Siegkandidat sein dürfte.

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Elfstedenronde (1.1), 199km
Die Serie der belgischen Eintagesrennen wird am Sonntag mit der Elfstedenronde fortgesetzt. Auf den 199 Kilometern rund um Brügge müssen insgesamt 17 Kopfsteinpflasterpassagen gemeistert werden, die allesamt auf den letzten 100 Kilometer anstehen. Letztlich wird die Frage sein: setzt sich ein Klassikerspezialist durch oder ein Sprinter? Zu den Favoriten zählen Titelverteidiger Adam Blythe (Lotto Soudal), Zdenek Stybar, Fabo Jakobsen (beide Deceuninck - Quick-Step), Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) und Niki Terpstra (Total Direct Energie).

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