--> -->
12.04.2019 | (rsn) – Bei Paris-Roubaix fand sich Oliver Naesen (AG2R La Mondiale) bei seinen bisherigen vier Starts noch nie besser platziert als Zwölfter. Trotzdem darf sich der 28-jährige Belgier zu den Topfavoriten zählen bei der 117. Austragung am Sonntag. Seine Klassikerkampagne 2019 kann sich sehen lassen. So wurde er Zweiter bei Mailand-Sanremo, sprintete als Dritter auf das Podium bei Gent-Wevelgem und belegte die Ränge sieben und acht bei der Flandern-Rundfahrt und beim E3-Preis in Harelbeke.
"Ich bin noch ziemlich jung, bin körperlich gereift und beginne nun meine besten Jahre. Auch im Bezug auf die Renntaktik habe ich viel Erfahrung gesammelt. Ich denke, ich sollte nicht alles auf den finalen Sprint setzen, aber im Bezug auf mein Selbstvertrauen ist es schwer, sich nicht gut zu fühlen, wenn ich auf diesem Niveau fahre", berichtete der Mann aus Oostende in einem Interview mit der ASO.
Eine Bronchitis ließ ihn zu Mitte der Kopfsteinklassiker ein wenig leiden und kostete ihm wohl auch das erhoffte Topergebnis in Flandern. Als bester Belgier wurde er Siebter. "Ich denke ich habe das gegeben, was ich in mir hatte. Ich war nicht in meiner besten Form, von dem her passt das Ergebnis. Aufgrund der Umstände kann ich damit zufrieden sein", analysierte er den letzten Rennsonntag. Für Paris-Roubaix fühlt er sich aber nun wieder viel besser: "Meine Bronchien sind kein Problem. Ich bin fast bei 100 Prozent und am Sonntag hält mich nichts mehr zurück."
Bislang lief die Königin der Klassiker aber nicht zu den Gunsten des Belgiers. "Im letzten Jahr war ich immer im Hintertreffen den ganzen Tag. Ich hatte nicht den Hauch der Chance mit der Spitzengruppe mitzufahren", erinnerte sich Nasen, der aber hofft, 2019 auf der Radrennbahn in Roubaix den großen Durchbruch zu schaffen: "Vielleicht klappt es ja, aber für mich ist es kein Jetzt oder Nie. Ich lerne noch immer, werde immer noch stärker. Ich weiß, dass ich noch viele Rennen vor mir habe und viele gewinnen kann."
In seinen Augen sieht er Peter Sagan (Bora – hansgrohe) und Greg Van Avermaet (CCC) als Topfavoriten, wenn auch deren Frühjahr noch nicht so lief, wie sich es die beiden wohl gewünscht hätten. "Man darf aber nicht vergessen, Peter hat drei WM-Titel gewonnen und ist der Titelverteidiger, Greg ist Olympiasieger. Die beiden von der Favoritenliste zu streichen wäre dumm. Es stimmt, dass viele Fahrer auf dem gleichen Level sind, aber das kann das Rennen noch taktischer machen", erklärte der AG2R-Fahrer, der am Sonntag auf ein gutes Team zählen kann.
Die französische Mannschaft ist für Paris-Roubaix wahrscheinlich so gut gerüstet wie noch nie. "Stijn Vandenberg ist so stark wie 2017, bevor er seinen schweren Sturz bei den Vier Tagen von Dünkirchen hatte und Silvan Dillier ist noch stärker als letztes Jahr, wo er das Rennen als Zweiter beendete. Paris-Roubaix liegt uns von allen bisherigen Kopfsteinklassikern am besten", weiß der 28-Jährige, der auch den Entwicklungsschritt vom letzten Jahr auf heuer verdeutlichte: "Bei der Streckenbesichtigung letztes Jahr haben sie auf jedem Abschnitt gelitten. Heuer war ich derjenige, der leiden musste."
(rsn) - Am Donnerstag steht für John Degenkolb (Trek - Segafredo) ein wichtiger Abend an. Zwar hat der Anlass keinen Einfluss auf seine eigene Karriere, doch mit Sport hat er trotzdem zu tun. Der Obe
(rsn) - 10-jähriges Dienstjubiläum bei Bora – hansgrohe feiern in dieser Saison drei Fahrer, die seit den Anfängen als Kontinentalteam der Raublinger Mannschaft die Treue gehalten haben. Cesare
(rsn) - Alan Riou (Arkéa Samsic) wird seine Premiere bei Paris - Roubaix wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Nachdem er in der Anfangsphase seinem Teamkapitän André Greipel nach dessen Defekt se
(rsn) - Es ist eines der chaotischsten Rennen der Welt - zumindest heißt es das immer. Doch auf den normalen TV-Bildern lässt sich das meist nur erahnen. Die ASO gewährt nun aber mit Hilfe von Onbo
(rsn) - Viel vorgenommen, aber das Ziel nicht erreicht. So lässt sich Paris-Roubaix aus der Sicht von André Greipel (Arkéa Samsic) wohl am besten zusammenfassen. Der Siebte von 2017 war motiviert i
(rsn) - Der Kolumbianer Jarlinson Pantano (Trek - Segafredo) ist bei einer Trainingskontrolle am 26. Februar diesen Jahres positiv auf Epo getestet worden. Der Kletterpezialist steht seit heute auf de
(rsn) - Es ist wohl eine der größten Geschichten von Paris-Roubaix im Jahr 2019: Im Vorjahr noch aus der Karenzzeit gefallen, trotzdem zu Ende gefahren und in Roubaix vor einem mittlerweile abgesch
(rsn) – Schlechter als gehofft, aber besser als befürchtet. So dürfte der fünfte Platz von Titelverteidiger Peter Sagan (Bora – hansgrohe) bei Paris-Roubaix nach seiner auch aufgrund eines Mag
(rsn) - Es war die Erfahrung aus 21 GrandTours, 54 Monument-Starts und 74 Siegen, die Philipp Gilbert einsetzte, um Nils Politt zu schlagen. Mit dem Sieg bei Paris-Roubaix hat der Belgier nach der Lom
(rsn) - 1:42 Minuten nach Sieger Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) kam Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ins Ziel. Der dreifache Cross-Weltmeister rollte aus, sackte im Innenraum des Velodroms zu
(rsn) - Lange lag er seiner Frau Annike im Arm, und als Nils Politt dann fürs erste Fernseh-Interview mit der ARD seine Brille abnahm, wischte er zunächst ein paar Tränen weg, bevor er zu sprechen
(rsn) - Bis zur letzten Kurve am Ende von 257 harten Kilometern lag Nils Politt (Katusha - Alpecin) bei Paris-Roubaix an der Spitze. Dann aber startete Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) den f
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta