--> -->
15.04.2019 | (rsn) - Viel vorgenommen, aber das Ziel nicht erreicht. So lässt sich Paris-Roubaix aus der Sicht von André Greipel (Arkéa Samsic) wohl am besten zusammenfassen.
Der Siebte von 2017 war motiviert in Compiegne an den Start gegangen, in der Hoffnung 257 Kilometer später im Velodrom von Roubaix um einen der vorderen Plätze sprinten zu können. Doch soweit kam der Hürther erst gar nicht. Bei seinem mittlerweile achten Start in der Hölle des Nordens gab der 36-Jährige zum ersten Mal seit seinem Debüt 2006 auf. Der Grund dafür waren anhaltende technische Probleme.
Schon früh im Rennen erlitt Greipel Schaden an seiner Rennmaschine und war in der Folgezeit mit dem Rad seines deutlich kleineren Teamkollegen Alan Riou unterwegs. Ein neuerlicher Rad-Wechsel einige Kilometer später war dann bereits zu viel, da vorne die Post abging. "Zwei Radwechsel während der Sektoren drei und vier beendeten meine Chancen auf ein gutes Resultat und die Möglichkeit, überhaupt wieder ins Feld zurückzukehren", schrieb Greipel auf Instagram.
Da auch Co-Leader Bram Welten, der 2015 Paris-Roubaix bei den Junioren gewann, durch Defekte zurückgeworfen wurde und ebenfalls vorzeitig vom Rad stieg, war Clement Russo auf Rang 46 bester Fahrer des Greipel-Teams, bei über elf Minuten Rückstand. Somit ein gebrauchter Tag für die Equipe. "Wir waren schon extrem durch Defekte in Mitleidenschaft gezogen", erklärte Sportdirektor Sebastien Hinault.
Einzig das Teamwork beim französischen Zweitdivisionär hatte am Sonntag geklappt, denn Greipels Helfer ließen nichts unversucht, um ihren deutschen Kapitän wieder nach vorne zu bringen. Am Ende waren alle Mühen aber vergebens. "Danke Alan, dass du mir dein Rad überlassen hast, auch wenn es für mich etwas zu klein war. Und Danke Brice Feillu, dass du auf mich gewartet hast", schrieb Greipel, der nun den Fokus auf die Vorbereitung auf die Tour de France legen wird.
(rsn) - Am Donnerstag steht für John Degenkolb (Trek - Segafredo) ein wichtiger Abend an. Zwar hat der Anlass keinen Einfluss auf seine eigene Karriere, doch mit Sport hat er trotzdem zu tun. Der Obe
(rsn) - 10-jähriges Dienstjubiläum bei Bora – hansgrohe feiern in dieser Saison drei Fahrer, die seit den Anfängen als Kontinentalteam der Raublinger Mannschaft die Treue gehalten haben. Cesare
(rsn) - Alan Riou (Arkéa Samsic) wird seine Premiere bei Paris - Roubaix wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Nachdem er in der Anfangsphase seinem Teamkapitän André Greipel nach dessen Defekt se
(rsn) - Es ist eines der chaotischsten Rennen der Welt - zumindest heißt es das immer. Doch auf den normalen TV-Bildern lässt sich das meist nur erahnen. Die ASO gewährt nun aber mit Hilfe von Onbo
(rsn) - Der Kolumbianer Jarlinson Pantano (Trek - Segafredo) ist bei einer Trainingskontrolle am 26. Februar diesen Jahres positiv auf Epo getestet worden. Der Kletterpezialist steht seit heute auf de
(rsn) - Es ist wohl eine der größten Geschichten von Paris-Roubaix im Jahr 2019: Im Vorjahr noch aus der Karenzzeit gefallen, trotzdem zu Ende gefahren und in Roubaix vor einem mittlerweile abgesch
(rsn) – Schlechter als gehofft, aber besser als befürchtet. So dürfte der fünfte Platz von Titelverteidiger Peter Sagan (Bora – hansgrohe) bei Paris-Roubaix nach seiner auch aufgrund eines Mag
(rsn) - Es war die Erfahrung aus 21 GrandTours, 54 Monument-Starts und 74 Siegen, die Philipp Gilbert einsetzte, um Nils Politt zu schlagen. Mit dem Sieg bei Paris-Roubaix hat der Belgier nach der Lom
(rsn) - 1:42 Minuten nach Sieger Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) kam Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ins Ziel. Der dreifache Cross-Weltmeister rollte aus, sackte im Innenraum des Velodroms zu
(rsn) - Lange lag er seiner Frau Annike im Arm, und als Nils Politt dann fürs erste Fernseh-Interview mit der ARD seine Brille abnahm, wischte er zunächst ein paar Tränen weg, bevor er zu sprechen
(rsn) - Bis zur letzten Kurve am Ende von 257 harten Kilometern lag Nils Politt (Katusha - Alpecin) bei Paris-Roubaix an der Spitze. Dann aber startete Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) den f
(rsn) – Vor dem Rennen hätte Sep Vanmarcke (EF Education First) einen vierten Platz bei Paris-Roubaix wohl mit Handkuss genommen. Denn der Belgier war in den letzten Wochen durch eine Knieverletzu
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) – Vier Mal fand der Scheldeprijs der Frauen bisher statt, aber erst die fünfte Austragung des belgischen Eintagesrennens wird eine neue Siegerin bringen. Denn die Dominatorin der ersten vier
(rsn) – Der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling wird künftig auch im Gravelsport mitmischen. Wie das Team bekanntgab, werden die beiden Schweizer Simon Pellaud und Jan Stöckli die Farben
(rsn) - Der Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix führt über rund 260 Kilometer durch den Norden Frankreichs, wobei die spektakulärsten Passagen die über die zahlreichen Kopfsteinpflaster-Sektoren si
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr verzichtet hatte, wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) diesmal wieder die Belgischen Meisterschaften bestreiten. Im Einzelzeitfahren will der 25-Jähri
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Caleb Ewan (Ineos Grenadiers) hat nach starker Vorbereitung seines Teamkollegen Kim Heiduk die 2. Etappe der Baskenland-Rundfahrt für sich entschieden. Der 30-jährige Australier ließ übe
(rsn) – Es mag Zufall gewesen sein, dass es in Mauro Schmid ausgerechnet ein Profi von Jayco – AlUla war, der Caleb Ewan auf der 2. Etappe der Baskenland-Rundfahrt als einziger so richtig ins Schw
(rsn) – Bei der Ronde van Vlaanderen 2025 gab Marlen Reusser (Movistar) fast so etwa wie ein doppeltes Comeback. Zum einen musste sie das Rennen vor einem Jahr mit schweren Sturzverletzungen beenden
(rsn) – Kaum ist mit der Ronde van Vlaanderen (1.UWT) eines der Highlights des Frühjahrs abgehakt, wartet am Mittwoch mit dem Scheldeprijs (1.Pro) ein weiteres traditionsreiches Rennen, das gleichz
(rsn) – Caleb Ewan (Ineos Grenadiers) ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat den Massensprint auf der 2. Etappe der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) für sich entschieden. Der Australier lie