--> -->
07.06.2018 | (rsn) - Viel ist auf der ersten Bergetappe des Critérium du Dauphiné im Vercors nicht passiert. Aber auch aus Nuancen kann man oft einiges herauslesen. Und eine dieser auf kleinen Details beruhenden Feststellungen nach dem 181 Kilometer langen Teilstück mit einer 4,8 Kilometer langen Schlusssteigung bei durchschnittlich 7,5 Steigungsprozenten ist: Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) macht einen guten Eindruck. Der 25-Jährige kam als Siebter in Lans-en-Vercors an, nur fünf Sekunden hinter dem endschnellen Tagessieger Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors).
"Mit dem siebten Platz können wir froh sein und werden ihn auch morgen wieder unterstützen, um weitere Plätze in der Gesamtwertung gut machen zu können", sagte Bora-hansgrohes Sportlicher Leiter Steffen Radochla nach dem Rennen, durch das Buchmann vom 37. auf den 15. Gesamtrang vor und auf 23 Sekunden an die Top Ten heranrückte.
Doch nicht das Ergebnis allein, sondern vor allem Buchmanns Fahrweise beeindruckte. Der Ravensburger fuhr aufmerksam im vorderen Teil des Feldes den Schlussanstieg hinauf und biss sich nicht nur an den Favoriten fest, sondern suchte im Finale sogar noch die Möglichkeit, ein paar Sekunden auf sie herauszuholen. Als Pierre Latour (Ag2r La Mondiale) das Tempo kurz vor der 1.000-Meter-Marke verschärfte, war Buchmann derjenige, der ans Hinterrad des Franzosen sprang.
"Am Ende war es mehr oder weniger ein Sprint"
Leider konnte sich das Duo nicht lösen, sondern zog das Feld nur in die Länge, so dass Daniel Martin (UAE Team Emirates) mit einem Angriff konterte und gemeinsam mit Alaphilippe sowie Geraint Thomas (Sky) und Romain Bardet (Ag2r La Mondiale) davon marschierte - Buchmann und Latour konnten nicht mehr ganz folgen, zogen aber trotzdem durch und blieben so bis zum Zielstrich auf Tuchfühlung.
"Ich habe mich die ganze Etappe echt ganz gut gefühlt. Jay (McCarthy) hat mich perfekt in den letzten Berg gebracht, und am Ende war es halt mehr oder weniger ein Sprint ins Ziel", so Buchmann, der für seine Endschnelligkeit und Spritzigkeit nicht unbedingt berühmt ist und mit den fünf Sekunden Rückstand auf Super-Puncheur Alaphilippe daher gut leben dürfte. "Ich denke, ich habe mich gut auf dieses Rennen vorbereitet", bilanzierte Buchmann sicher auch deshalb nach der ersten Bergetappe.
An den kommenden drei Tagen warten in Valmorel, La Rosière und Saint-Gervais Mont Blanc längere Schlussanstiege, die Buchmann noch besser liegen dürften. Gut möglich, dass trotz der recht großen Zeitverluste aus Prolog und Teamzeitfahren am Ende noch mehr drin ist, als der siebte Gesamtrang des Vorjahres.
(rsn) - Auch wenn die Franzosen beim Critérium du Dauphiné weiter auf den ersten heimischen Gesamtsieger seit Christophe Moreau 2007 warten müssen, können die Fans mit dem Ausgang der 70. Auflage
(rsn) - Nachdem sein Bruder Simon zwei Wochen lang als Spitzenreiter des Giro d’Italia für Furore gesorgt hat, will Adam Yates (Mitchelton-Scott) bei der am 7. Juli beginnenden Tour de France ganz
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) ließ auch am letzten Tag des 70. Critérium du Dauphiné nichts unversucht, um sich im Gesamtklassement der Rundfahrt noch weiter nach vorn zu arbeiten. Der
(rsn) – Das britische Team Sky sowie die französische Mannschaft AG2R-La Mondiale präsentierten sich mit starken Aufgeboten beim 70. Critérium du Dauphiné. Es ist alles andere als unwahrschein
(rsn) - Für den achten Gesamtsieg eines britischen Fahrers sorgte Sky-Profi Geraint Thomas bei der 70. Austragung des Critérium du Dauphiné. Auf dem finalen Abschnitt von Moûtiers nach Saint-Ger
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Nach einem Sturz im Prolog zum 70. Critérium du Dauphiné war Geraint Thomas (Sky) am Ende der Tour-Generalprobe obenauf. Trotz zweier Defekte und einer daraus resultierenden zwischenzeitlich
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Emanuel Buchmann ist beim 70. Critérium du Dauphiné auf dem besten Weg, sein Top-Resultat von 2017 zu wiederholen. Damals beendete der Ravensburger die Rundfahrt durch Süd-Frankreich nach e
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Seit 1985 wartet die Grande Nation Frankreich auf einen Toursieger aus dem eigenen Land. Zwar führten sie mit 36 Erfolgen die Nationenwertung nach wie vor klar an, doch seitdem Laurent Fignon
(rsn) - Geraint Thomas und sein Sky-Team dominieren das 70. Critérium du Dauphiné weiter fast nach Belieben. Der Waliser baute als Zweiter der nur 110 Kilometer langen 6. Etappe zwischen Frontenex u
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Ki
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als