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23.05.2018 | (rsn) - Adam Hansen absolviert mit dem 101. Giro d’Italia derzeit seine 20. aufeinanderfolgende Grand Tour. "Dieses Zeitfahren war wahrscheinlich mein letztes in der durchgehenden GrandTour-Serie", sagte der Australier ein wenig geknickt in Rovereto. "Für die Tour de France stehe ich bislang nicht auf der Liste", meinte er gegenüber radsport-news. Eigentlich unvorstellbar, dass der 37jährige Australier nicht mehr für seinen Lotto-Kapitän André Greipel das Tempo machen wird.
Trotz aller Trauer nimmt Hansen sein Schicksal aber gelassen. "Bei der Vuelta bin ich dann wieder dabei", kündigte er an. Seine lange Serie - seit der Vuelta 2011 ist er jeden Giro, jede Tour und jede Spanien-Rundfahrt durchgefahren und hat dabei mehr als 60.000 Kilometer zurückgelegt - begründete er so: "Du braucht sehr viel Disziplin dafür. Dann kam mir sicherlich entgegen, dass ich keine ernsthaften Verletzungen hatte. Und es hilft auch, dass ich nur für mich allein verantwortlich bin und keine Familie habe." Natürlich, Familie lenkt ab, und drei Mal drei Wochen pro Jahr am Stück wegbleiben - neben all den anderen Rennen und Trainingslagern - hält auch nicht jede Beziehung aus. Ein sozialer Einzelgänger ist Hansen aber auch nicht. "Mein Bruder hat Familie, und ich beneide ihn da manchmal schon darum", erzählte er.
Die nervlichen Anspannungen, die Grand Tours neben all den körperlichen Belastungen ja auch mit sich bringen, bilanziert Hansen mit seinem zweiten Leben aus. Er ist eine Art McGyver des Straßenradsports. Als dem gelernten Programmierer die Logistik-Software seines Rennstalls zu umständlich erschien - und die kommerziellen Anbieter zu teuer - schrieb er den Programmcode einfach selbst. Auch seine Rennschuhe bastelte er selbst - sie sind leichter als handelsübliche Produkte. Und als seine Höhentrainingskammer kaputt ging und der Transport zum Hersteller den Kostenrahmen sprengte, entwickelte Hansen eben eine eigene Höhentrainingskammer in seiner neuen Heimat in der tschechischen Republik. Dort hat er seine Hobbywerkstatt eingerichtet.
Das ist übrigens der nächste exzentrische Zug von Hansen: Ein Aussie in Tschechien. "Das mag auf den ersten Blick komisch erscheinen. Aber ich mag es dort. Und Freunden sage ich immer: Es liegt mitten in Europa, nach Prag ist es ganz nah, nach Wien brauche ich zwei Stunden. Wenn ich in Australien zwei Stunden fahre, treffe ich nicht einmal einen Menschen", erklärte er.
Phantomschmerzen, dass er, der Aussie, jetzt nicht beim australischen Rennstall Mitchelton-Scott dabei ist, der mit Simon Yates vor dem ganz großen Coup beim Giro steht, hat er auch nicht. Hansen wirkt gelassen und entspannt, zufrieden mit seinen Entscheidungen. Nur einen Wunsch hat er: Dass sein Rekord der Grand Tours ungebrochen bleibt.
Ohnehin kommt wohl nur alle halbe Jahrhunderte ein Sportler in die Nähe solcher Leistungen. Von 1955 bis 1957 nahm der Spanier Bernardo Ruiz an zwölf aufeinanderfogenden Grand Tours teil und beendete sie auch. 2015 brach Hansen den Rekord. Er traf seinen mittlerweile über 90 Jahre alten Vorgänger auch. Den eigenen Nachfolger will er nicht unbedingt treffen. "Ich hoffe, mein Rekord einer für die Ewigkeit ist", sagte er und lachte dabei. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, sollte Lotto Soudal ihn eigentlich auch für die Tour aufstellen. Hansens Diesel ist ja gut am Laufen.
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