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04.05.2018 | (rsn) - Dass Tom Dumoulin (Sunweb) nach dem Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia in Jerusalem das Rosa Trikot überstreifte, war keine besonders große Überraschung. Das sah auch Chris Froome (Sky) so: "Er ist Weltmeister", erklärte der Brite nach dem 9,7 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr. Dass Froome aber 37 Sekunden auf den Mann im Regenbogentrikot einbüßen würde, damit hatte am Vortag wohl noch niemand gerechnet.
Doch nach einem Sturz bei der Streckenbesichtigung am Vormittag standen die Vorzeichen für den vierfachen Tour-Sieger bereits vor dem Start schlecht. Allzu sehr sollten ihn seine Verletzungen - lediglich Hautabschürfungen an der rechten Seite des Körpers und am Knie - zwar nicht beeinträchtigt haben. Aber: "Ein Sturz tut immer weh, das ist sicher", sagte Froome nach dem Zeitfahren. "Ich bin einfach froh, dass es nichts ernsthafteres war. Man sieht ja wie es bei Kosta lief, der jetzt im Krankenhaus ist." Konstantin Siutsou (Bahrain-Merida) war bei der Besichtigung ebenfalls zu Fall gekommen und konnte das Zeitfahren gar nicht in Angriff nehmen.
Daran gemessen ist der Zeitverlust von 37 Sekunden gegenüber Titelverteidiger Dumoulin für Froome zu verkraften. Und der Brite stellte nach dem Rennen auch klar, dass er ohnehin nie damit gerechnet hatte, in Jerusalem zu gewinnen und Rosa zu übernehmen. "Überhaupt nicht", sagte er. Seine Taktik bei diesem Giro sei ohnehin nicht, die Rundfahrt über die Zeitfahren zu gewinnen, sondern dort im Vergleich mit Dumoulin eher Schadensbegrenzung zu betreiben.
Mit seinem Rückstand liege er im Bereich vieler anderer Klassementfahrer, erklärte Froome auch. "Tom und Rohan Dennis sind diejenigen, die heute wirklich Zeit herausgeholt haben, aber es ist noch ein langes Rennen", sagte er und zeigte sich auch ob der Leistung seines Landsmannes Simon Yates (Mitchelton-Scott) beeindruckt, der nicht als Zeitfahrspezialist gilt, aber in 12:22 Minuten 20 Sekunden hinter Dumoulin Siebter wurde. Während Yates Froome 17 Sekunden abnahm, überraschte auch Leichtgewicht Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida) mit einem starken Zeitfahren, das er zehn Sekunden schneller als der Sky-Kapitän beendete. Alle anderen Klassementfahrer befanden sich im einstelligen Sekundenbereich vor Froome oder eben sogar hinter ihm.
Die Welt ist durch die Niederlage in Jerusalem für den Mann, der durch einen Giro-Sieg alle drei Grand Tours hintereinander gewinnen würde, nicht untergegangen. Eine erste schmerzhafte Niederlage war das Auftaktzeitfahren aber sicher trotzdem - auch wenn er das nur auf körperlicher Ebene zugeben will.
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