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02.03.2017 | (rsn) - In den vergangenen beiden Jahren übernahm Emanuel Buchmann trotz seiner Jugend beim deutschen Bora-hansgrohe-Team (damals Bora-Argon18) bei der Tour de France Führungsrollen. Nach der Verpflichtung von Rundfahrt-Assen wie Rafal Majka oder Leopold König wird Emanuel Buchmann bei den Grand Tours zumindest in dieser Saison allerdings in die zweite Reihe rücken.
"Natürlich hat sich meine Rolle im Team verändert. Letztes Jahr war ich bei allen schweren Rennen im Prinzip immer in der Verantwortung oder hatte zumindest die Freiheiten, selber zu versuchen, ein Ergebnis einzufahren. Mit Fahrern wie Majka oder König ist das etwas anderes“, sagte der 24-jährige Ravensburger und kündigte an: "Bei der Tour werden wir 100 Prozent für Majka in der Gesamtwertung fahren und ich werde nur eine Helferrolle übernehmen.“ Doch bleiben Buchmann noch andere Chancen, um auf sich aufmerksam zu machen. Eine davon ist die am Sonntag beginnende Fernfahrt Paris-Nizza, in der der Deutsche Meister von 2015 gemeinsam mit dem Österreicher Patrick Konrad eine Doppelspitze bilden wird.
"Patrick Konrad und ich sind als Fahrer für die Gesamtwertung vorgesehen. Also werde ich natürlich versuchen, das bestmögliche Ergebnis einzufahren“, sagte Buchmann, um mit Blick auf Weltklassefahrern wie Alberto Contador, Alejandro Valverde oder Richie Porte anzufügen: "Auch wenn das bei der Konkurrenz nicht einfach wird.“
Buchmann hofft, dass ihm bei seinem Paris-Nizza-Debüt nicht auch noch die Gesundheit zu schaffen machen wird, denn nach einem verheißungsvollen Saisonstart mit Rang sechs im zweiten Rennen der Mallorca Challenge und Platz zehn bei der schweren Murcia-Rundfahrt erlitt er zuletzt einen kleinen Rückschlag. "Bei der Abu Dhabi Tour hatte ich leider ein paar gesundheitliche Probleme“, erklärte Buchmann. "Ich hoffe, dass ich deshalb auch für Paris-Nizza nicht zu sehr beeinträchtigt bin und wieder 100 Prozent fit am Start stehe.“
An der Form dürfte es jedenfalls nicht liegen, sollte der Rundfahrtspezialist doch nicht wie erhofft zum Zug kommen. "Eigentlich bin ich sehr gut in die Saison gestartet. Der Winter verlief optimal und ich habe schon das Gefühl, dass ich leistungsmäßig nochmal einen Sprung gemacht habe, was auch die ersten Rennen bestätigt haben“, betonte Buchmann.
Allerdings steht im direkten Vergleich nach der Abu Dhabi Tour Konrad besser da. Der Niederösterreicher aus Mödling beeindruckte als Dritter der Murcia-Rundfahrt und Gesamtzehnter eben in Abu Dhabi und wird bei Paris-Nizza alles daransetzen, weiter auf sich aufmerksam zu machen. Team-Manager Ralph Denk würde es sicherlich am liebsten sehen, wenn sich seine beiden Kapitäne gegenseitig zu Höchstleistungen schaukeln würden.
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