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15.03.2017 | (rsn) - Sollte der neue Sunweb-Kapitän Michal Matthews am Samstag beim 108. Mailand-Sanremo um den Sieg mitsprinten, wird idealerweise ein deutscher Profi auf der Via Roma noch mit dabei sein. Nikias Arndt hat bei seiner dann zweiten Teilnahme an der "Primavera" - 2016 musste er sein Debüt vorzeitig beenden - den Anspruch, dem 26-jährigen Australier bis auf die letzten Meter des 291 Kilometer langen Frühjahrsklassikers zur Seite zu stehen.
"Da traue ich mir schon zu, so lange vorne mit dabei zu sein, um dann den Sprint für Michael anzuziehen. Das ist realistisch, selbst wenn ich Poggio und Cipressa bisher nur im Training gefahren bin“, sagte der 25-Jährige am Rande der französischen Fernfahrt zu radsport-news.com.
Das 75. Paris-Nizza verlief für Arndt zufriedenstellend, auch wenn er zum Auftakt mit dem kalten und regnerischen Wetter zu kämpfen hatte. "Die ersten beiden Tage waren natürlich etwas speziell mit der Windkante. Am ersten Tag habe ich leider die Gruppe verpasst, den zweiten Tag war ich vorn drin. Dann lag ich wegen eines Sturzes aber auf der Nase und fiel zurück“, berichtete er. Aber danach lief es von Tag zu Tag besser. Vor allem im Zeitfahren zum Mont Brouilly wusste Arndt zu überzeugen, war als Siebzehnter bester deutscher Profi - und dabei sogar drei Sekunden schneller unterwegs als der viermalige Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin).
Und auch auf den danach folgenden Bergetappen schlug sich der Sprint- und Zeitfahrspezialist mehr als nur ordentlich. "Ich bin selbst überrascht, wie gut es in den Bergen lief. Noch mit den besten 20 Mann am Berg hoch zu fahren - das gibt Selbstvertrauen“, sagte Arndt, dessen Team auch noch auf der schweren Etappe mit der Bergankunft in Fayence Matthews in Position für einen möglichen Etappensieg fahren wollte. "Wir haben wir auch versucht, noch vorne dran zu bleiben. Wir haben gehofft, dass es dann eine Sprintchance für Michael geben könnte. Die Mauer war aber zu steil“, schilderte er das schwere Finale.
Allerdings betonte Arndt, der mit seinem Sieg beim Cadel Evans Road Race Ende Januar in Australien - wo er zuvor bereits die Tour Down Under bestritt - einen Saisoneinstieg nach Maß verbuchen konnte, dass er in den Bergen durchaus dosiert fuhr. "Ich will noch genug Energie für Sanremo haben“, erklärte er. Genügend Energie für Matthews erstem Triumph bei einem der fünf Monumente.
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