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02.03.2017 | (rsn) - Nikias Arndt (Sunweb) wird zum ersten Mal in seiner Karriere bei Paris-Nizza starten. In den vergangenen Jahren hatte der 25-Jährige drei Mal in Folge an der parallel laufenden Fernfahrt Tirreno-Adriatico teilgenommen. Diesmal allerdings hat der Gewinner des Cadel Evans Great Ocean Rode Race gemeinsam mit der Sunweb-Teamleitung entschieden, "dass es in meinem fünften Profijahr mal Zeit für etwas Neues ist“, so Arndt.
Zudem soll in Frankreich das Zusammenspiel zwischen ihm und dem Australier Michael Matthews, der zum Saisonende als Ersatz für den zu Trek-Segafredo abgewanderten John Degenkolb geholt wurde, im Hinblick auf Mailand-Sanremo unter Rennbedingungen auf eine erste Probe gestellt werden.
Der 26-jährige Matthews wird wie zuletzt 2015 und 2016 bei Paris-Nizza in die Saison einsteigen und damit auch sein Debüt im Sunweb-Trikot geben. In den vergangenen beiden Jahren gewann der Sprinter insgesamt drei Etappen beim "Rennen zur Sonne“, und auch diesmal gehört Matthews zu den Kandidaten auf Sprintsiege. Arndt wird den Neuzugang in den Massenankünften so gut wie möglich unterstützen, hat aber durch seinen frühen ersten Saisonsieg viel Selbstvertrauen für die anstehenden Klassiker gewonnen, wie er betonte: "Der Sieg in Australien war für mich persönlich sehr wichtig.“
Bei denjenigen Klassikern, bei denen Sunweb keinen erklärten Leader hat, bietet sich Arndt nach Degenkolbs Wechsel nun sogar die Möglichkeit, "mich zu testen und gute Ergebnisse einzufahren. Da ich bei den großen Klassikern wie Flandern und Paris-Roubaix noch nie selber ein Finale bestritten habe, bin ich dafür besonders motiviert“, sagte Arndt, der nach seinem Sieg in Australiern eine fünfwöchige Rennpause einlegte. "Ich habe viel trainiert. Sowohl zu Hause in der Eifel, auf Mallorca, als auch im Team-Trainingslager in Calpe“, berichtete er über den vergangenen Monat, in dem er viele Trainingskilometer sammelte.
(rsn) - Sollte der neue Sunweb-Kapitän Michal Matthews am Samstag beim 108. Mailand-Sanremo um den Sieg mitsprinten, wird idealerweise ein deutscher Profi auf der Via Roma noch mit dabei sein. Nikias
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