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12.09.2025 | (rsn) – Zweieinhalb Monate nach seinem vierten Tour-de-France-Triumph kehrt Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ins Feld zurück. Mit den beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Québec und Montréal beginnt der Slowene die heiße Vorbereitungsphase auf die WM in Ruanda, bei der Pogacar sowohl im Zeitfahren (21. September) als auch im Straßenrennen (28. September) startet – dort als Titelverteidiger.
Beim Grand Prix de Québec will der Vorjahressiebter “meine Beine testen“, wie Pogacar in einer Pressemitteilung seines Teams erklärte. Nach der Erholungspause habe er “zu Hause gut trainiert“, ein Höhentrainingslager habe er aber nicht mehr einbauen können, so der 27-Jährige, zu dessen stark besetzter Helferriege in Kanada auch Nils Politt gehört.
“Wir sind mit einem starken Team hier, und ich freue mich, wenn ich uns zum Sieg verhelfen kann. Ich gebe alles, aber für mich wäre es keine Katastrophe, wenn ich nicht gewinne“, machte Pogacar deutlich, Brandon McNulty, Jhonatan Narváez oder Tim Wellens für den Sieg in Frage kommt. “Ich möchte bei der WM in Topform sein. Das ist das Hauptziel für die letzte Phase der Saison“, betonte der Weltmeister.
Politt ist einer von neun deutschen Fahrern, wobei drei davon für Red Bull – Bora – hansgrohe fahren: der Tour-de-France-Dritte Florian Lipowitz, Jonas Koch und Anton Palzer. Im Tudor-Trikot starten Hannes Wilksch und Marius Mayrhofer, dazu kommen noch Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty), Max Kanter (XDS – Astana) und Nikias Arndt.
Favoriten aber sind andere: Neben Pogacar vor allem die beiden Belgier Arnaud De Lie (Lotto) – der Québec-Sieger von 2023 gewann zuletzt die Renewi Tour und die Bretagne Classic – und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), der Vorjahreszweite Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) sowie die drei Franzosen Axel Laurance (Ineos Grenadiers), Julian Alaphilippe (Tudor) und Paul Lapeira (Decathlon – AG2R La Mondiale).
Nicht fehlen darf in dieser Auflistung auch nicht Titelverteidiger Michael Matthews (Jayco – AlUla). Der 34-jährige Australier ist mit bisher drei Siegen Rekordhalter und hat vier weitere Podiumsplatzierungen vorzuweisen. Der zehn Jahre jüngere Lipowitz startet bei seinem Kanada-Debüt als wohl größte deutsche Hoffnung mit Außenseiterchancen.
Aufgrund von Straßenarbeiten musste die Strecke neu konzipiert werden. Der 18 Mal zu befahrende Rundkurs von zwölf Kilometern Länge weist 145 Höhenmeter auf, die sich zu 2.610 Höhenmeter addieren. Die ersten zehn Kilometer sind wellig, ehe es die 600 Meter lange und bis zu 13 Prozent steile Côte de la Montagne hinaufgeht und von dort aus weiterhin ansteigend zum Ziel in der Avenue George VI.
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