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21.05.2016 | (rsn) – Damiano Cunego (Nippo-Vini Fantini) verteidigte auf der gestrigen 13. Giro-Etappe zwar sein Bergtrikot. Allerdings war das Gesprächsthema nach dem Rennen ein spektakulärer Crash im Kampf um die Punkte an der ersten von vier Bergwertungen des Tages, bei dem sein Landsmann Giovanni Visconti (Movistar) kurz vor der Wertungslinie der Linie zu Fall kam.
In Montemaggiore am Ende des Anstiegs der 1. Kategorie lieferten sich die beiden ein Kopf-an-Kopf-Duell um die Plätze zwei und drei und die damit verbundenen 18 bzw. zwölf Punkte. Dabei rutschte der auf der Außenbahn fahrenden Visconti nach einem Kontakt mit seinem Kontrahenten weg und prallte hart auf dem Asphalt auf.
Dazu wäre es wohl nicht gekommen, wenn die Bergwertung nicht unmittelbar hinter einer Rechtskurve genommen worden wäre. Zudem verengten mehrere wartende Team-Betreuer die Fahrbahn, so dass Cunego zur Mitte hin ausweichen musste – möglicherweise der letztlich ausschlaggebende Grund für den Sturz.
Visconti konnte das Rennen zwar fortsetzen und wurde am Ende sogar noch Etappenzweiter. Cunego jedoch war kurz nach dem Unfall irritiert und besorgt, hielt einen Moment an und schaute sich nach dem Gestürzten um. “Ich weiß gar nicht, wie das genau gekommen ist“, sagte der 34-Jährige im Ziel den Reportern. “Bei dem Sprint habe ich gemerkt, wie ein Movistar-Fahrer neben mir auftauchte. Wir hatten dann Kontakt“, so Cunego weiter, der sich selber in die Verantwortung nahm. “Ich habe mich richtig schlecht gefühlt, als ich Visconti da am Boden gesehen habe. Mit tut es Leid um ihn und ich hoffe, dass er sich nicht ernsthaft etwas getan hat."
Weder Visconti, der sich als Etappenzweiter vom 18. auf den 13. Platz der Gesamtwertung verbesserte, noch das Movistar-Team kommentierten nach der Etappe den Vorfall. Der 33-Jährige, der sich auch in der Bergwertung verbesserte und nun mit 18 Punkten Rückstand auf Cunego Platz zwei belegt, wird aber zur heutigen Etappe antreten und den Kampf um das Blaue Trikot fortsetzen können.
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