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20.04.2016 | (rsn) – Vincenzo Nibali war der große Gewinner des Auftakts des 40. Giro del Trentino. Der Italiener entschied mit seinem Astana-Team das Mannschaftszeitfahren von Riva nach Torbole mit je 14 Sekunden Vorsprung auf Sky und Ag2R für sich und knüpfte seinen vermeintlich schärfsten Konkurrenten Mikel Landa (Sky) und Romain Bardet (Ag2R) schon wertvolle Sekunden ab.
Das purpurfarbene Trikot des Spitzenreiters überließ Nibali, Gesamtsieger der Trentino-Ausgabe von 2013, allerdings seinem langjährigen treuen Helfer Valerio Agnoli, der knapp vor seinem Chef die Ziellinie überquerte und danach den Zieleinlauf nicht recht glauben konnte. "Vincenzo drehte sich um, dann fuhr ich an ihm vorbei. Aber ich konnte es nicht glauben, ich war wirklich davon überzeugt, dass er Erster war“, sagte der erste Gesamtführende der Rundfahrt, der nicht nur seit 2008 mit Nibali in einem Team fährt, sondern mit dem Sizilianer auch befreundet ist.
"Ich bin sehr glücklich. Zwischen Vincenzo und mir gibt es eine spezielle Verbindung, die über die einfache professionelle Ebene hinausreicht“, sagte Agnoli, der Nibali und dessen Frau Rachele zusammengebracht hat, der Gazzetta dello Sport. Doch mehr Bedeutung als das purpurfarbene Trikot hatte Agnoli etwas anderes. „Das Wichtigste war das Team-Ergebnis. Wir haben das gut gemacht und gleich bei der ersten Gelegenheit nach unserer harten Arbeit im zweiwöchigen im Höhentrainingslager am Mt. Teide ein gutes Resultat eingefahren. Wir waren sehr konzentriert und im Rennen selber haben wir keinen Fehler gemacht“, betonte er.
Auch deshalb konnte es sich Nibali leisten, seinem Teamkollegen im Ziel den Vortritt zu lassen. "Was er hier getan hat, zeigt seinen Charakter. Es war eine spontane Geste, die wir vorher nicht abgesprochen hatten. Auch weil ein Teamzeitfahren eine Dynamik entwickelt, die nicht in einem Moment geändert werden kann“, sagte der 31-Jährige, der gemeinsam mit Nibali 2012 von Liquigas zu Astana wechselte und einer der zuverlässigsten Helfer des Giro-Tour- und Vuelta-Gewinners ist.
Auch beim Giro del Trentino wird Agnoli trotz des Führungstrikots keinerlei persönliche Ambitionen haben, stattdessen Nibali schon beim heutigen Österreich-Abstecher nach Kräften unterstützen. "Natürlich würde ich das Trikot gerne behalten, aber absolute Priorität hat, Vincenzo für die letzten Kilometer in die bestmögliche Position zu bringen“, benannte Agnoli schon seine Aufgaben für die 2. Etappe, die über 220 schwere Kilometer von Arco nach Anras führt und dort mit einer Bergankunft der 1. Kategorie zu Ende geht.
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