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11.03.2016 | (rsn) - Glücklich sah Nikias Arndt nicht aus, als er sich am Giant-Alpecin-Teambus in Montalto di Castro auf der Rolle auspedalierte. Der 24-Jährige erklärte seinem Sportdirektor Marc Reef in aller Ausführlichkeit, was alles schiefgelaufen war im ersten Massensprint von Tirreno-Adriatico - und das Gespräch dauerte lange, denn schiefgelaufen war einiges. Arndt wurde eingeklemmt, kam zu spät an Anfahrer Ramon Sinkeldam vorbei und beendete die 3. Etappe als Zehnter während einer seiner anderen Anfahrer, der Belgier Zico Waeytens, auf Rang sieben landete.
"Von uns hat vorher im Rennen niemand im Wind gearbeitet und so waren im Leadout alle noch so frisch wie ich und konnten sprinten", sagte Arndt anschließend radsport-news.com. Das klingt nach einem Luxusproblem nahm aber die gewohnte Struktur aus dem Sprintzug, der in dieser Konstellation gerade erst in die Saison gestartet ist, weil Arndt die ersten Rennen mit Knieproblemen verpasst hatte. "Vielleicht muss die Routine jetzt erst wiederkommen", vermutete er.
Arndt selbst jedenfalls fühlt sich stark. "Das Knie macht keine Probleme mehr", sagte er in Montalto di Castro. "Die Form ist sogar besser als ich gedacht hätte. Ich dachte ich käme her um hauptsächlich zu trainieren, aber das ist schon mehr als Training. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich heute ums Podium mitfahren kann." Aus diesem Grund hatte Giant-Alpecin in der Mannschaftsbesprechung am Morgen alles auf Arndt gesetzt.
Und an diesem Plan hielt man auch fest - einzig in der Umsetzung haperte es. "Wir waren blockiert, aber das nicht nur über fünf Kilometer, sondern im Prinzip schon nach dem letzten Berg", erklärte Arndt, dass Giant-Alpecin schon knapp 40 Kilometer vor dem Ziel ins Hintertreffen geriet. "In der Abfahrt haben sich die Teams sortiert und wir wollten erstmal ruhig bleiben, haben uns etwa auf Position 30 eingependelt. Aber dann war bis zum Ziel eigentlich kein Vor und Zurück mehr."
Für Arndt steht nach Tirreno-Adriatico mit Mailand-Sanremo bereits der erste Saisonhöhepunkt an. Doch vorher gibt es bei der Fernfahrt zwischen tyrrhenischem und adriatischem Meer trotz aller Berge und Hügel noch zwei mögliche Sprintchancen auf den Etappen 4 und 6 sowie ein zehn Kilometer kurzes Einzelzeitfahren am Schlusstag, das ihm in San Benedetto del Tronto ebenfalls liegen dürfte.
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