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10.12.2015 | (rsn) – Ein guter Saisonauftakt in der Wüste, danach als Helfer von John Degenkolb bei den Klassikern überzeugt, und schließlich in der zweiten Saisonhälfte nochmals zugelegt – Nikias Arndt (Giant-Alpecin) hat an seinem Radsportjahr 2015 nicht viel auszusetzen.
Mit zwei dritten Etappenplätzen bei der Tour of Katar (2.HC) gelang Arndt ein verheißungsvoller Einstieg in seine dritte Profisaison. In den europäischen Frühjahrsklassikern stellte sich der Hamburger dann ganz in den Dienst von Degenkolb, der die beiden Radsport-Monumente Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix gewinnen konnte - wobei Arndt zumindest bei der "Königin der Klassiker" mit dabei war.
„Bei den Klassikern hatte ich eine gute Form. Mailand-Sanremo war aber zumindest für mich persönlich enttäuschend, da ich schon im Teamhotel war und dann aufgrund eines Magen-Darm-Infektes wieder nach Hause fliegen musste“, begründete Arndt gegenüber radsport-news.com sein Fehlen beim ersten großen Klassiker der Saison.
Nach einem unauffälligen Giro d'Italia-Debüt machte der endschnelle Allrounder Ende Juni wieder von sich reden. Bei den Deutschen Meisterschaften belegte Arndt sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen den zweiten Platz. „Bei den 'Deutschen' hatte ich eine super Form. Leider hat es aber nicht für einen Titel gereicht“, sagte der Sprinter zu seinen Vorstellungen in Einhausen und Bensheim.
Nach einer soliden Eneco-Tour, die er auf Rang 14 abschloss, platzte schließlich in Kanada bei der Tour of Alberta (2.1) der Knoten. Nach einem zweiten Platz auf der 2. Etappe konnte Arndt auf dem Schlussabschnitt seinen ersten Saisonsieg perfekt machen. “Das ist eine große Erlösung für mich. Ich habe so lange auf diesen Erfolg warten müssen, aber er kam und kam einfach nicht“, sagte Arndt nach dem Rennen.
Es sollte allerdings nicht die letzte Top-Platzierung gewesen sein. Zwar blieb er bei der WM in Richmond mit Rang 52 im Zeitfahren weit hinter den Erwartungen zurück. Dafür wusste Arndt mit Platz drei zum deutschen Saisonabschluss beim Münsterland Giro (1.HC) zu gefallen. Beim Sprinterklassiker Paris-Tours, "war der Akku dann aber wirklich leer“, kommentierte der 24-Jährige Platz 60 in seinem letzten Rennen des Jahres.
Nach den Abgängen von Marcel Kittel und Luka Mezgec wird Arndt in der kommenden Saison bei Giant-Alpecin wohl deutlich mehr Freiheiten erhalten. Deshalb würde es niemanden überraschen, könnte er seine Ausbeute in den Sprints deutlich verbessern. „Ich will meine Leistung aus 2015 bestätigen und dazu noch ein paar mehr Ergebnisse als in diesem Jahr einfahren“, kündigte Arndt auch deshalb an.
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