--> -->
22.11.2015 | (rsn) – Über die Saison 2015 kann Roger Kluge (IAM) nur Positives berichten – und zwar mit Blick sowohl auf die Straße als auch auf die Bahn. “Ich bin sehr zufrieden mit meinem Jahr“, sagte Kluge zu radsport-news.com.
Auf der Straße waren die Frühjahrsklassiker das erste Highlight. “Dort haben wir zwar nichts gewonnen, konnten mit Martin Elmigers zehntem Platz bei Flandern und dem fünften Platz bei Roubaix doch sehr zufrieden sein“, sagte der 29-Jährige, der als Helfer seinen Anteil am Erfolg seines Schweizer Teamkollegen hatte.
Nach einer knapp dreiwöchigen Rennpause stand für Kluge das Debüt beim Giro d`Italia an. In Italien war er als Anfahrer von Matteo Pelucchi im Einsatz, der als Etappenzweiter knapp einen Tagessieg verpasste. Und nach dem Aus des Italieners bekam der Cottbuser sogar freie Fahrt und konnte den Vertrauensvorschuss als Dritter der Schlussetappe in Mailand zurückzahlen.
Seine gute Giro-Form konnte Kluge mit in die nächsten Rennen nehmen. Im Juni gewann er den Prolog zur Ster ZLM Toer (2.1), was ihm für einen Tag auch das Gelbe Trikot brachte. “Nach fünf Jahren konnte ich endlich mal wieder ein Rennen gewinnen“, stellte Kluge erleichtert fest.
Ehe er sich auf die zweite Saisonhälfte fokussierte und Pelucchi bei der Polen-Rundfahrt zu zwei Siegen pilotierte, genossen die Bahnrennen höchste Priorität. “Der Sieg in Dudenhofen legte den Grundstein für meinen Start beim 1. Weltcup in Cali, wo ich dann mit einem sehr guten zweiten Platz im Omnium und auch zwei neuen persönlichen Bestzeiten, vielleicht auch den Grundstein für Rio 2016 gelegt habe, wo ich gerne meine Holzmedaille von London in ein Edelmetall ändern würde“, sagte Kluge, der in Rio zu den deutschen Medaillenkandidaten zählen dürfte.
Mit der erfolgreichen Saison im Rücken wird Kluge im Olympiajahr nicht viel ändern. “Bei den Klassikern wollen wir endlich ganz vorne mitmischen, und ich werde meinen Teil hoffentlich dazu beitragen“, sagte er. Zudem wird er Pelucchi wieder die Sprints anziehen und hofft, seinen Kapitän zu einem Etappensieg bei einer GrandTour führen zu können.
„Wenn ich dann für Rio nominiert werde, steht Olympia im Sommer natürlich ganz oben auf der Liste“, betonte Klugei, der sich aber auch Hoffnungen auf einen WM-Start im Oktober macht. “In Katar möchte ich nicht nur mit IAM im Mannschaftszeitfahren starten, sondern dieses Mal auch mit der Nationalmannschaft im Straßenrennen. Denn wir haben ganz klar die Chance, diese WM zu gewinnen“, sagte er.
(rsn) – Nach seinen Siegen bei den Monumenten Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix führte in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 kein Weg an John Degenkolb (Giant-Alpecin) vorbei. Der 26-Jährige r
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – Nicht Marcel Kittel (Giant-Alpecin) oder Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) war 2015 der beste Sprinter im Peloton, sondern André Greipel (Lotto Soudal). Der 33-Jährige feierte insgesamt 16
(rsn) – Mit dem Gelben Trikot bei der diesjährigen Tour de France erfüllte sich Tony Martin (Etixx Quick Step) einen großen Traum. Dazu kam noch ein Etappensieg, sein insgesamt fünfter bei einer
(rsn) – Bob Jungels (Trek) kann auf die erfolgreichste Saison seiner noch jungen Karriere zurückblicken. Wie bereits 2013 gewann der 23-Jährige bei den Luxemburgischen Meisterschaften sowohl das S
(rsn) – Mit 37 Jahren ist Martin Elmiger im Spätherbst seiner Karriere angelangt. Dies hielt den Schweizer aber nicht davon ab, eine bärenstarke erste Saisonhälfte hinzulegen. “Obwohl ich keine
(rsn) – War seine Comeback-Saison 2014 bei MTN-Qhubeka aufgrund von zahlreichen Erkrankungen noch von überschaubarem Erfolg geprägt, so startete Linus Gerdemanns im Dress von Cult Energy in diesem
(rsn) - Nein, das Jahr 2015 wird Fabian Cancellara (Trek) in keiner besonders guten Erinnerung behalten. Zwei schwere Stürze im Frühjahr und bei der Tour machten dem Schweizer einen gehörigen Stric
(rsn) – Nach drei starken Jahren beim belgischen Zweitdivisionär Wanty Groupe Gobert hatte sich Jempy Drucker den Sprung in die WorldTour redlich verdient. Bei BMC hatte der Luxemburger keine Anpas
(rsn) – Lange Zeit lief die Tour-Vorbereitung von Mathias Frank (IAM) eher schleppend. Im Frühjahr setzten dem Schweizer Stürze, Verletzungen und Krankheiten derart zu,dass bis Anfang Juni ein sie
(rsn) – Seit 2012 fährt Michael Albasini für Orica-GreenEdge, und in dieser Zeit etablierte sich der Schweizer als konstante Größe im Aufgebot des australischen WorldTour-Rennstalls. Auch in der
(rsn) – In seiner vierten Profisaison gelang Marco Haller (Katusha) der endgültige Durchbruch. Der Anfahrer von Alexander Kristoff wurde nicht nur Österreichischer Staatsmeister, sondern feierte b
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f