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05.11.2015 | (rsn) – Nach fünf Jahren bei deutschen Continental-Teams wagt Yannick Mayer (Bike Aid) den Sprung ins Ausland und wird in der kommenden Saison für den belgischen Drittdivisionär Veranclassic an den Start gehen. Von diesem Wechsel erhofft sich der 24-Jährige auch einen Karriereschub.
"Die Mannschaft zählt in Belgien zu den absoluten Top-Teams, hier möchte ich versuchen, einen Profi-Vertrag zu ergattern“, sagte Mayer radsport-news.com. Schon im September ist er nach Belgien gezogen, um sich an der Universität Leuven einzuschreiben. „Ein großer Vorteil für mich ist das belgische Bildungssystem, da ich dort mit Topsport-Status geführt werde und somit völlige Freiheit genieße, was Training und Wettkämpfe angeht“, erklärte Mayer, den bei seinem neuen Arbeitgeber ein Rennprogramm mit Schwepunkt Klassiker erwartet.
“Für mich ist es nun auch an der Zeit, nach zwei Jahren Spiel, Spaß und Reisen, wieder ernst gemeinten Rennsport zu betreiben. Der echte Radsport spielt sich eben nicht in Afrika ab, sondern immer noch im Mutterland Belgien“, so der endschnelle Allrounder, für den der Wechsel aber nicht nur sportliche Gründe hatte. “Zudem wäre eine weitere Saison bei Bike Aid finanziell unverantwortlich gewesen. Die letzte Saison hat mich mit allen Flugreisen rund 4000 Euro gekostet, da das Team diese nicht übernimmt. In Zukunft fliege ich diese Länder dann eben als Tourist an“, sagte Mayer.
Seinen größten Erfolg in der abgelaufenen Saison fuhr er bei einem dieser exotischen Rennen ein, als er bei der Landesrundfahrt durch die Dominikanische Republik (2.2) im Februar die 5. Etappe gewann. “Der Saisonbeginn war nahezu perfekt“, so Mayer, der damit auch sein Abschneiden bei der Marokko-Rundfahrt Anfang April mit einschloss.
Denn dort verpasste er mit einem zweiten Etappenrang nur knapp einen weiteren Sieg. Dennoch hatte sich für Mayer die Reise gelohnt, kam er in Marokko doch mit dem teilnehmenden Veranclassic-Team ins Gespräch. “Ein rein zufälliges Zusammentreffen mit Teamchef Geoffrey Coupé während der Eurobike führte letztlich zum Vertrag“, erklärte er.
Mayer konnte aber auch in Europa den einen oder anderen Akzent setzen. Bei der Bayern-Rundfahrt etwa überzeugte der gebürtige Mosbacher als Ausreißer. In weniger guter Erinnerung wird Mayer dagegen die Tour of Taiwan behalten: “Auf Taiwan werde ich in diesem Leben keinen Fuß mehr setzen. Bei dieser Rundfahrt wimmelt es von Ex-Dopern und der letzte Tag endete mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus.“
2016 wird sich der Radsportler Mayer auf Europa konzentrieren können. “Ich denke, dass mir der Rennkalender von Veranclassic sehr entgegen kommt und auch die Fülle der Rennen meinem körperlichen Niveau nochmals einen Schub gibt“, sagte er. Den kann er sich schon früh in der Sason holen. „Ich möchte beim Saisonstart bei La Marseillaise Ende Januar zu 100 Prozent fit zu sein", kündigte er an.
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