--> -->
09.10.2015 | (rsn) – Nach einer starken Saison 2014, in der er für das Team Stuttgart bei zahlreichen UCI-Rennen Top-Ergebnisse einfahren konnte und im Herbst sogar als Stagiaire für NetApp-Endura fuhr, erhoffte sich Alexander Krieger durch seinen Wechsel zum luxemburgischen Leopard-Team, einen Schritt näher an die zweite Liga des Radsports heranrücken zu können.
Doch was folgte, war ein Jahr voller Pleiten und Pech, vor allem aber Pannen. „Es gab mehrere Gründe, dass die Saison nicht ganz nach meinen Vorstellungen abgelaufenen ist“, berichtete Krieger nun radsport-news.com. So plagte ihn zunächst eine Zahnwurzelentzündung, die operative Eingriffen zur Folge hatte.
Bis zu den Handzame Classic im März saß der Sprintspezialist aber wieder im Sattel und hatte in Belgien die Chance auf ein Spitzenergebnis. „Dann fiel mir im Sprint die Kette nach außen herunter und ich konnte das sicher geglaubte Top-Ergebnis nicht einfahren“, ärgerte sich Krieger noch im Rückblick. Doch konnte das Team die Ursache dieses technischen Problems zunächst lösen, was dazu führte, dass sich das Malheur bei weiteren Sprintentscheidungen wiederholte.
„Am ärgerlichsten war das sicher auf der letzten Etappe der Triptyque. Hier war ich wirklich in Topform und die Mannschaft hat sich während der Etappe komplett für mich aufgebraucht. Im Sprint, bei dem auf jeden Fall der Sieg drin war, wiederholte sich das Missgeschick und ich musste die letzten 80 Meter rollen lassen“, so der 23-Jährige, der in der zweiten Saisonhälfte voll durchstarten wollte.
Doch direkt im ersten Rennen nach der Sommerpause stürzte Krieger schwer und musste das Rad knapp zwei Wochen in die Ecke stellen. „Das war wirklich sehr ungünstig, da ich davor ja schon einen Monat keine Rennen bestritten hatte“, sagte er. Es folgte die Vorbereitung auf den Klassiker in Lichtervelde und die Eurometropole Tour. Während er in Lichtvelde durch einen Platten gestoppt wurde, als es auf die Windkante ging, lief es bei der Eurometropole-Tour, seinem letzten Rennen des Jahres, etwas besser.
„Die Form war wirklich gut und ich konnte vor allem an den Anstiegen immer bei den besten mitfahren“, sagte Krieger, der sich im Prolog das Bergtrikot holte. Ein einstelliges Etappenergebnis sprang aber nicht mehr heraus. „Der Knoten wollte dieses Jahr einfach nicht platzen“, bilanzierte der Vierte der letztjährigen Deutschen Meisterschaften.
Trotz der Pechsträhne war für Krieger nicht alles schlecht in seinem ersten Jahr in Luxemburg. „Ich hatte ein gutes Rennprogramm und habe trotz der Schwierigkeiten immer vollen Einsatz gezeigt. Grade bei der Eurometropole habe ich gesehen, dass ich auf hohem Niveau fahren kann. Ich bin jedenfalls schon sehr motiviert für die nächste Saison und ich bin mir sicher, dass ich mich nochmals steigern werde. Schließlich habe ich noch immer das Ziel, mindestens eine Liga aufzusteigen“; sagte er. Für welches Team Krieger 2016 in Angriff nehmen wird, steht noch nicht fest. „Ich habe noch nichts unterschrieben, aber ich kann mir gut vorstellen, bei Leopard zu bleiben“, meinte er abschließend.
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E