--> -->
05.09.2015 | (rsn) – Vier Monate hatte Alessandro De Marchi (BMC) in dieser Saison aufgrund einer hartnäckigen Achillessehnenverletzung pausieren müssen. Mit dem Sieg auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana dürfte diese unschöne Phase allerdings endgültig vergessen sein.
„Das war der schönste Erfolg meiner Karriere. Ich hätte nicht damit gerechnet, auf eine solche Art und Weise zurückzukommen. Es ist unglaublich, nach all dem was ich im Frühjahr erlebt hatte. Das ist ein toller Sieg für meine Beine, meinen Kopf und mein Herz“, so der Italiener, der erst im Juli sein Comeback feierte, fast schon poetisch.
De Marchi gehörte auf der 215 Kilometer langen Etappe die mit der Bergankunft am Alto Campoo (1990 m) endete, zu einer fünf Fahrer starken Spitzengruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Am Ende hatte der Italiener den richtigen Riecher und schüttelte mit seiner Attacke zwei Kilometer vor dem Ziel all seine Kontrahenten ab.
„Ich wusste, dass die zwei letzten Kilometer die schwersten waren und habe deshalb mit meiner Attacke bis dahin gewartet“, verriet De Marchi. Dieser hatte zuvor zwei Attacken von Mikael Cherel (FDJ) und eine von José Rojas (Movistar) abwehren müssen, um überhaupt seinen Plan in die Tat umsetzen zu können. „Ein tolles Comeback von ihm“, freute sich auch Max Sciandri, Sportlicher Leiter bei BMC über den Solosieg, denn De Marchi erreichte das Ziel 21 Sekunden vor seinem Landsmann Salvatore Puccio (Sky) und 32 Sekunden vor Rojas.
Mit diesem Erfolg auf seinem Konto hat De Marchi nun sogar Hoffnung, noch für die italienische Nationalmannschaft nominiert zu werden. „Hoffentlich ruft mich der Nationaltrainer an. Ich werde von Tag zu Tag besser und wenn man mich mit nach Richmond nehmen würde, dann wäre ich sehr glücklich“, verriet der 26-Jährige,der praktisch ein Jahr auf einen Sieg warten musste, nachdem er bereits 2014 bei der Vuelta eine Etappe gewinnen konnte.
Â
11.12.2015Boeckmans: "Ich wäre sechsmal fast gestorben"(rsn) – Kris Boeckmans (Lotto Soudal) hat sich bei seinem schweren Sturz auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana offenbar viel schwerer verletzt als bisher nach außen drang. „Ich wäre sechsmal fas
20.09.2015Dumoulin veröffentlicht seine Vuelta-Leistungsdaten (rsn) – Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) war die Entdeckung der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Bis zum vorletzten Tag führte der Niederländer die Gesamtwertung der Vuelta an, eher er noch auf den se
14.09.2015Hansen: Rekordjagd, „bis ich vom Rad falle"(rsn) – Zu einem zweiten Etappensieg nach 2014 hat es für Adam Hansen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana nicht gereicht. Doch die 70. Auflage der letzten großen Rundfahrt des Ja
14.09.2015Rodriguez mit 36 bei der Vuelta so gut wie nie(rsn) – Bei der Vuelta-Siegerehrung am Sonntagabend in Madrid stand natürlich Gesamtsieger Fabio Aru (Astana) im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch Joaquim Rodriguez hatte allen Grund zum Strahl
13.09.2015Degenkolb sorgt bei der Vuelta für Versöhnung und Krönung(rsn) - Fast vier Monate ist es her, dass John Degenkolb in Nürnberg die abschließende 5. Etappe der Bayern-Rundfahrt gewann und dort seinen bisher letzten Saisonsieg einfuhr. Bei der Tour und der V
13.09.2015Degenkolb schlägt in Madrid zu, Aru Gesamtsieger(rsn) – John Degenkolb (Giant - Alpecin) hat am letzten Tag der 70. Vuelta a España doch noch zugeschlagen. Der 26 Jahre alte Frankfurter hatte am Ende der abschließenden 21. Etappe über 98,8 Ki
13.09.2015Majka stellt Jaskulas Grand Tours-Rekord ein(rsn) - Rafal Majka muss auf der heutigen Etappe der Spanien-Rundfahrt nur ins Ziel kommen, dann hat er den dritten Platz in der Gesamtwertung sicher. Der 25-jährige Kletterspezialist würde damit de
13.09.2015Dumoulin: „Die Vuelta war für mich einen Tag zu lang"(rsn) – Am Freitag noch wähnte man Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf dem besten Weg zum Vuelta-Gesamtsieg, nachdem er der Konkurrenz im Finale der 19. Etappe einige Sekunden abgenommen hatte. Doch a
13.09.2015Aru: „Wir hatten gesehen, dass Dumoulin müde war"(rsn) - Die Vuelta begann für Astana mit einem Betrugsversuch und endete in einem Freudentaumel. Ausgelassen schlug Fabio Aru seinem Teamkollegen Luis Leon Sanchez kurz vor dem Überqueren der Zielli
12.09.2015Astana fährt Dumoulin in die Krise und Aru zum Vuelta-Sieg(rsn) - Auf den allerletzten Drücker haben Fabio Aru und das Team Astana das Ruder herum und die Vuelta doch noch an sich gerissen. Mit einer beeindruckenden Teamleistung fuhren die Hellblauen auf de
12.09.2015Aru vor Vuelta-Sieg, Dumoulin bricht völlig ein(rsn) - Fabio Aru (Astana) steht vor dem Gewinn der 70. Vuelta a Espana. Der Italiener hat am vorletzten Tag der Rundfahrt das Rote Trikot von Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) übernommen und den NiederlÃ
12.09.2015Dumoulin: Erleben wir heute die Geburt eines großen Fahrers? (rsn) - Von San Lorenzo de El Escorial nach Cercedilla (175,8 km). Für Spitzenreiter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und seine Herausforderer ist es die ultimative Etappe der 70. Vuelta a Espana. Erlebe
23.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
23.11.2025Sensationell Straßenmeister und die Nummer 1 auf der Bahn (rsn) - 2025 war ein Jahr, das dem Tim Wafler in Erinnerung bleiben wird. Überraschend gewann der Österreicher auf flachen Kurs die Nationalen Straßenmeisterschaften, wobei er als Kontinentalfahrer
23.11.2025Nys macht’s in Tabor im Stil von van der Poel (rsn) – Er schien beim Weltcup-Auftakt in Tabor über einen Gang mehr zu verfügen als die Konkurrenz: Als Thibau Nys (Baloise – Glowi Lions) Ernst machte, konnte keiner seiner Gegner folgen. Der
23.11.2025Brand egalisiert mit Sieg in Tabor den Vos-Rekord (rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat den Weltcup-Auftakt in Tabor gewonnen. Die Niederländerin bestimmte gemeinsam mit Sara Casasola (Crelan – Corendon) und deren Teamkollegin Inge v
23.11.2025Starke Comebacks nach schweren Stürzen (rsn) – Auf einem absoluten Hoch schloss Bruno Keßler (Rembe – rad-net) die Saison 2024 ab. Er gewann bei der Bahn-WM mit seinen Teamkollegen die Bronzemedaille im Vierer, die erste für Deutsc
23.11.2025Pogacar: Vuelta- oder Roubaix-Sieg genauso wichtig wie Tour-Rekord (rsn) – Mit einem fünften Toursieg würde Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in dieser Saison mit Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain gleichziehen. Da der Slowe
23.11.2025Evenepoel zu möglichem Giro-Zeitfahren: “Maßgeschneidert“ (rsn) – Remco Evenepoel hat nach eigenen Worten seinem neuen Team Red Bull – Bora – hansgrohe zwei Pläne für die Saison 2026 vorgelegt. Der erste sieht eine Klassikerkampagne und die Tour de F
23.11.2025Van Aert: “Ronde- und Roubaix-Siege wären i-Tüpfelchen“ (rsn) – Wie sein großer Konkurrent Mathieu van der Poel (Alepcin – Deceuninck) begann Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine Karriere als Crosser. In dieser Disziplin gewann der Belgier dre
23.11.2025Gazzoli von Astana zu Solution Tech – Vini Fantini (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
22.11.2025Wieder ein Trikotregen, wieder ein Pausentag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
22.11.2025Krahl mit Schürfwunden zum Weltcup-Auftakt nach Tabor (rsn) – Im tschechischen Tabor findet am Sonntag der Auftakt des Cross-Weltcups 2025/26 statt. Mit dabei ist auch eine deutsche Delegation, bekanntester Name ist der von Judith Krahl (Rose Racing
22.11.2025Mit einer späten Zündung in die Geschichte (rsn) - Sensation, Coup, Paukenschlag – geschieht in der Welt des Sports ein unerwartetes Ereignis, gibt es vielerlei Begriffe, um es ihn Worte zu fassen. In ein solches Rampenlicht rückte Mathieu