--> -->
03.09.2015 | (rsn) – Nur gute 200 Meter fehlten, dann wäre die 12. Etappe der Vuelta a Espana mit einem Ausreißercoup zu Ende gegangen. „Das Rennen war heute einfach 200 Meter zu lang. 200 Meter von 178 Kilometern ist nichts. Wenn das Finale flach gewesen wäre oder wir an der 1000-Meter-Marke fünf bis zehn Sekunden mehr an Vorsprung gehabt hätten, dann hätten wir es geschafft“, haderte der Franzose Maxime Bouet (Etixx Quick Step), der als letzter der fünf Ausreißer gestellt wurde, mit dem Schicksal.
Bei starkem Gegenwind hatte das Quintett knapp eine Minute an Vorsprung auf die letzten zehn Kilometer genommen und wehrte sich vehement gegen das heranjagende Feld. Bis 3,5 Kilometer vor dem Ziel arbeitete man an der Spitze vorbildlich zusammen, ehe der Franzose Alexis Gougeard (Ag2r) attackierte. „Ich dachte, wir würden es schaffen. Ich habe angegriffen, weil die Zusammenarbeit plötzlich nicht mehr so gut war. Nachdem meine Attacke nicht saß wusste ich, dass es das für mich war. Es war eine vertane Chance“; meinte der Franzose, der ebenso wie der Niederländer Bert-Jan Lindeman (LottoNL-Jumbo) im Finale keine Akzente mehr setzte. „Zu gerne hätte ich noch einen zweiten Tagessieg geholt, aber die Beine haben einfach nicht mitgemacht“, gab Lindeman zu, der die 7. Etappe gewonnen hatte.
Die letzte Attacke ritt schließlich der Südafrikaner Jaco Venter auf den letzten 1000 Metern. Der MTN-Qhubeka-Profi hatte einen kleinen Vorsprung auf die Rivalen herausgefahren, wurde dann aber noch von Bouet überholt. „Ich ließ ein kleines Loch zu Venter, um ihn als Referenzpunkt zu haben. Auch wenn ich fühlte, dass das Feld uns gleich haben würde, drehte ich mich um und hoffte, durchzukommen“, so Bouet. Doch auch für diesen war der Sieg nicht mehr möglich, zogen die Sprinter um den späteren Tagessieger Danny van Poppel (Trek) 200 Meter vor dem Ziel noch am Franzosen vorbei. Für diesen blieb nur die Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer als Trost.
(rsn) – Kris Boeckmans (Lotto Soudal) hat sich bei seinem schweren Sturz auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana offenbar viel schwerer verletzt als bisher nach außen drang. „Ich wäre sechsmal fas
(rsn) – Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) war die Entdeckung der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Bis zum vorletzten Tag führte der Niederländer die Gesamtwertung der Vuelta an, eher er noch auf den se
(rsn) – Zu einem zweiten Etappensieg nach 2014 hat es für Adam Hansen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana nicht gereicht. Doch die 70. Auflage der letzten großen Rundfahrt des Ja
(rsn) – Bei der Vuelta-Siegerehrung am Sonntagabend in Madrid stand natürlich Gesamtsieger Fabio Aru (Astana) im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch Joaquim Rodriguez hatte allen Grund zum Strahl
(rsn) - Fast vier Monate ist es her, dass John Degenkolb in Nürnberg die abschließende 5. Etappe der Bayern-Rundfahrt gewann und dort seinen bisher letzten Saisonsieg einfuhr. Bei der Tour und der V
(rsn) – John Degenkolb (Giant - Alpecin) hat am letzten Tag der 70. Vuelta a España doch noch zugeschlagen. Der 26 Jahre alte Frankfurter hatte am Ende der abschließenden 21. Etappe über 98,8 Ki
(rsn) - Rafal Majka muss auf der heutigen Etappe der Spanien-Rundfahrt nur ins Ziel kommen, dann hat er den dritten Platz in der Gesamtwertung sicher. Der 25-jährige Kletterspezialist würde damit de
(rsn) – Am Freitag noch wähnte man Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf dem besten Weg zum Vuelta-Gesamtsieg, nachdem er der Konkurrenz im Finale der 19. Etappe einige Sekunden abgenommen hatte. Doch a
(rsn) - Die Vuelta begann für Astana mit einem Betrugsversuch und endete in einem Freudentaumel. Ausgelassen schlug Fabio Aru seinem Teamkollegen Luis Leon Sanchez kurz vor dem Überqueren der Zielli
(rsn) - Auf den allerletzten Drücker haben Fabio Aru und das Team Astana das Ruder herum und die Vuelta doch noch an sich gerissen. Mit einer beeindruckenden Teamleistung fuhren die Hellblauen auf de
(rsn) - Fabio Aru (Astana) steht vor dem Gewinn der 70. Vuelta a Espana. Der Italiener hat am vorletzten Tag der Rundfahrt das Rote Trikot von Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) übernommen und den NiederlÃ
(rsn) - Von San Lorenzo de El Escorial nach Cercedilla (175,8 km). Für Spitzenreiter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und seine Herausforderer ist es die ultimative Etappe der 70. Vuelta a Espana. Erlebe
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat die 3. Etappe des Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden hatte über 122 Kilometer von Vez
(rsn) – Die französische Cofidis-Equipe kann aufatmen. Sämtliche elf Fahrräder, die der Mannschaft bei der Tour de France in der Nacht von Samstag auf Sonntag gestohlen worden waren, sind wieder
(rsn) – Jasper Philipsen ist in der AZ-Klinik in Herentals in Belgien erfolgreich an seinem rechten Schlüsselbein und dem Schultereckgelenk operiert worden. Das vermeldet sein Team Alpecin – Dece
(rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Bertho
(rsn) - Die Tour de France bietet nicht nur den schnellsten Fahrern die große Bühne, sondern ist auch für die Materialsponsoren der Teams eine wichtige Plattform. Das mediale Interesse am größten
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Bryan Coquard konnte einem nach der 3. Etappe der Tour de France in Dünkirchen wirklich leidtun. Wie ein Häufchen Elend stand der 33-jährige Franzose vor dem Mannschaftsbus seiner Cofidis
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) - Auch an der Geschichte der 3. Etappe der Tour de France 2025 schrieb Red Bull – Bora – hansgrohe mit. In diesem Fall geht es nicht um eine verpasste Windkante wie zum Auftakt, oder um Flo
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei