Ãœber Tour of Britain zur WM

Greipel wäre mental und körperlich nicht für die Vuelta bereit gewesen

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Andre Greipel (Lotto Sodual) gewinnt die Jubiläumsaustragung der Vattenfall Cyclassics | Foto: Cor Vos

01.09.2015  |  (rsn) - Bei der am Sonntag beginnenden Tour of Britain 2.HC) will André Greipel (Lotto Soudal) nicht nur seinen Siegeszug der letzten Wochen fortsetzen, sondern sich auch für die WM Ende des Monats in Richmond/USA in Topform bringen.

Zuletzt fuhr Greipel 2010 die Tour of Britain und konnte dort drei Etappen gewinnen. „Ich freue mich auf einen harten Rennblock, der allerdings nicht zu lang ist", verriet Greipel, weshalb er einen Start bei der Tour of Britain dem bei der Vuelta vorzog.

Außerdem verriet er hinsichtlich der erfolgreichen, aber auch äußerst anstrengenden Tour de France, bei der er vier Etappen gewann: „Für die Vuelta wäre ich mental und körperlich nicht bereit gewesen." Im Fokus stehen indes die Weltmeisterschaften. „Ich habe großes Interesse an der WM und wir haben ein starkes Team, bei dem mehrere Fahrer, die dort Chancen haben", meinte Greipel.

Auch wenn Greipel die letzten Jahre nicht in Großbritannien am Start stand, so hat er sich doch schlau gemacht über den achttägigen Wettbewerb. „Andere Fahrer berichtete, dass die Tour of Britain im letzten Jahr wie eine Serie von Klassikern war. Ich denke, das braucht es auch vor der WM", so der zweifache Deutsche Meister, für den die WM-Vorbereitung in den nächsten Tagen an erster Stelle steht. „Aber ich hoffe natürlich, dass es auch einige Sprintentscheidungen geben wird", fügte der Lotto-Soudal-Kapitän an.

Bei der WM wird es für Greipel darum gehen, nach 2011 als er in Kopenhagen Bronze gewann, seine nächste Medaille einzufahren. „Ich denke schon, dass es in Richmond zu einem Sprint kommen kann - allerdings mit einer deutlich kleineren Gruppe als damals in Dänemark. Aber einige ausgemachte Sprinter könnten da schon vorne mit dabei sein."

Nach den zuletzt gezeigten Leistungen könnte Greipel dazu zählen.

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