Frankfurter beim Vuelta-Sprint zu früh im Wind

Degenkolb: „Dieser Fehler hätte nicht passieren dürfen"

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John Degenkolb (Giant-Alpecin) | Foto: Cor Vos

25.08.2015  |  (rsn) - John Degenkolb (Giant-Alpecin) hat sich nach dem verpassten Sprintsieg auf der 3. Etappe der Vuelta a Espana selbstkritisch gezeigt. „Das war heute einer der Tage, an dem Du beim Überqueren der Ziellinie sofort denkst: „Scheiße, dieser Fehler hätte nicht sein müssen", schrieb Degenkolb auf seiner Homepage.

Degenkolb war seiner Auffassung nach am Montag im Finale zu früh im Wind gewesen und hatte gegen die noch an ihm vorbeiziehenden Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), der die Etappe gewann, und Nacer Bouhanni (Cofidis) nichts mehr entgegen zu setzen. „Klar ist der Platz noch okay, die anderen beiden sind auch sehr gute Sprinter, aber mein Anspruch ist es eben, zu gewinnen"; kommentierte Degenkolb Rang drei in Malaga.

Seinen Teamkollegen attestierte Degenkolb indes eine tadellose Leistung. „Das Team hat heute super funktioniert, der Leadout war perfekt, aber ich bin einfach zu früh in den Wind gegangen, habe dann etwas gezögert und war hintenraus nicht mehr schnell genug", so Degenkolb weiter.

Die Hoffnung auf seinen zehnten Vuelta-Etappenerfolg hat der Frankfurter indes noch nicht aufgegeben. „Positiv ist auf jeden Fall, dass ich mich gut gefühlt habe, das Team ist stark und es bieten sich in den nächsten Tagen noch Chancen", so Degenkolb abschließend.

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