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16.08.2015 | (rsn) - Nachdem wir gestern ein kleines Amstel Gold Race fuhren, stand heute Lüttich-Bastogne-Lüttich in der Mini-Version auf dem Menüplan. Wie bereits am Freitag versuchte ich, in die Gruppe zu gehen.
Am Ende war es dann aber Sébastien Turgot, der uns in dieser Gruppe vertrat und im Finale dann als Relais-Station für Jan Bakelants diente. Gezwungenermaßen verbrachte ich den Tag also wieder im Feld mit Flaschen holen und als Beschützer von Jan. Unter beschützen kann man sich dabei vorstellen, dass ich im Prinzip nie von seiner Seite wich. Wollte er nach vorne, fuhr ich ihn dorthin. Wollte er einem natürlichen Bedürfnis nachgehen, hielt ich mit ihm an und wartete, um ihn wieder ins Feld zurückzubringen.
Als es dann auf die erste Zieldurchfahrt zuging wurden alle richtig nervös und jeder wollte vorne in dem Anstieg reinfahren. Mir selbst gelang das nicht so gut und ich verlor im letzten Kilometer vor dem Anstieg Position um Position.
Im Anstieg selbst überholte ich zwar noch recht viele Fahrer und schloss zahlreiche Lücken. Am Ende fehlten leider doch noch 10-20 Meter, um mit der ersten Gruppe über die Kuppe zu fahren. Also wurde ich wieder vom Grupetto eingeholt und rollte noch die letzten 60 Kilometer mit den anderen abgehängten Fahrern ins Ziel.
Am Sonntag findet die letzte Etappe auf den flämischen Straßen statt, und ich hoffe, dass dort dann wieder etwas mehr von mir zu sehen ist.
Bis morgen
Euer Nico
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11.08.2015Von der Geschwindigkeit im Finale ordentlich beeindruckt(rsn) - Nach meinem langen Auftakt-Tag an der Spitze verbrachte ich die heutige Etappe entspannt im Feld. Im Nachhinein war ich froh, es gestern und nicht heute versucht zu haben, denn zu zweit 160 Ki
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