--> -->
13.08.2015 | (rsn) - In der U23 kam ich bei den Zeitfahren immer noch ganz gut durch und war doch mehr oder weniger vorne mit dabei. Hier bei der Eneco Tour ging ich allerdings ohne allzu große Erwartungen an den Start.
Der Tag begann für mich um 8 Uhr morgens mit einem leichten Frühstück. Im Anschluss schwang ich mich für 50 Minuten locker auf mein Rad; danach zurück ins Hotel, duschen und Abfahrt zur Streckenbesichtigung. Dann wartete ich entspannt im Bus mit Musik auf meinen Ohren auf meinen Start.
Eine halbe Stunde vor meiner Startzeit begab ich mich auf die Rolle. Mein Warmfahrprogram fiel dabei angesichts der drei vorangehenden Etappen nicht so hart aus. Es wäre sinnlos gewesen, noch eine weitere große Belastung oben drauf zu packen, so dass ich lediglich 20 Minuten fuhr, davon drei an der Schwelle.
Ich versuchte, mir mein Zeitfahren gut einzuteilen und hatte auch nicht das Gefühl, zu schnell losgefahren zu sein. Aber als ich aus der Rückenwindpassage noch mit Vorsprung auf den Bestplatzierten aus unserem Team herauskam, wurde ich im zweiten Teil der Strecke regelrecht vom Winde verweht.
Im Gegenwind brachte ich die Kurbel einfach nicht mehr herum und verlor richtig viel Zeit. Die guten Zeitfahrer lassen hier den Gang einfach stehen und drücken mit schierer Kraft einfach weiter. Diese Power, die man mit der Zeit und mit den Rennen bekommt, fehlt mir im Moment einfach noch.
Mein Ergebnis ist für mich daher nicht enttäuschend, auch wenn ich weit von der Spitze entfernt war.
Nach dem Zeitfahren schwang ich mich dann nochmals für ein kurzes Cool-down auf die Rolle, bevor ich meine Speicher mit etwas Reis und einem Obstsalat wieder aufgefüllt habe.
Jetzt sind wir wieder auf dem Weg ins nächste Hotel, bevor dann ab morgen die Rundfahrt in die entscheidende Phase geht.
Bis morgen
Euer Nico
(rsn) - Nach dem langen Tag gestern war ich heute zwar ziemlich müde, wollte aber nicht einfach im Feld darauf warten, im Finale abgehängt zu werden und ging daher früh in die Offensive. Einmal in
(rsn) - Nachdem wir gestern ein kleines Amstel Gold Race fuhren, stand heute Lüttich-Bastogne-Lüttich in der Mini-Version auf dem Menüplan. Wie bereits am Freitag versuchte ich, in die Gruppe zu
(rsn) - Heute wollte ich eigentlich wieder in die Gruppe gehen. Allerdings wollten das auch noch viele andere. Daher kam es bei annähernd Tempo 50 eine Stunde lang zu einem regelrechten „Krieg". 4
(rsn) - Für die heutige Etappe hatte ich mir überlegt, mich erneut in eine Spitzengruppe zu begeben. Da dann aber wieder nur drei Mann davonfuhren, verwarf ich diesen Plan direkt wieder. Stattdessen
(rsn) - Nach meinem langen Auftakt-Tag an der Spitze verbrachte ich die heutige Etappe entspannt im Feld. Im Nachhinein war ich froh, es gestern und nicht heute versucht zu haben, denn zu zweit 160 Ki
(rsn) - Für diese Rundfahrt hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, mindestens einmal in eine Ausreißergruppe zu gehen. Daher wollte ich es auch gleich schon am ersten Tag probieren. Ehrlich gesagt war
(rsn) - Für mein erstes World Tour-Rennen bin ich heute Morgen (Sonntag, d. Red) mit dem Flieger in Lyon aufgebrochen. Nach einem kurzen Flug landete ich in Amsterdam, wo ich von einem Teamauto abge
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen vereinen die acht Fahrer für Cofidis, die für die Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das Traditions-Team setzt bei seiner 29. Teilnahme auf Erf
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (