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24.04.2015 | (rsn) – Das Team Lotto Soudal hält wie bereits beim Amstel Gold Race so auch bei Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag an seiner Dreierspitze fest. So sollen die Belgier Tim Wellens und Jelle Vanendert oder der Franzose Tony Gallopin beim letzten der Ardennen-Klassiker ein Spitzenergebnis holen.
„Vor den drei Ardennen-Klassikern habe ich gesagt, dass ich enttäuscht sein würde, wenn mir kein Top Ten-Ergebnis gelingen würde. Beim Amstel Gold Race und beim Flèche Wallonne hat es nicht geklappt, also bleibt mir nur noch der Sonntag“, erklärte Wellens.
Der 23-Jährige hatte am Mittwoch beim Flèche Wallonne mit einer Attacke im Finale sein Glück probiert und bis an den Fuß der Mur de Huy einen knappen Vorsprung verteidigt. Dort wurde Wellens von der Konkurrenz dann aber gestellt und bis auf Platz 31 durchgereicht. „Das war ein Alles-oder-Nichts-Versuch, denn ich wollte den Sieg, wusste aber, dass ich an der Mur nicht mit einem Valverde würde mithalten können“, verriet der Belgier seine Taktik. „Hätte ich noch Begleitung gehabt, dann hätten wir auch eine echte Chance gehabt", meinte Wellens.
Unglücklich verlief der Flèche Wallonne für Co-Kapitän Vanendert, der in einen der vielen Stürze verwickelt war und sich dabei eine Oberschenkelverletzung zuzog. „Zum Glück bin ich Radfahrer und kein Läufer, dann würde mich die Verletzung mehr behindern“, so der 29-Jährige mit Humor.
Dagegen legte Gallopin, der am vergangenen Sonntag nach Rang sechs beim Amstel Gold Race belegt hatte, am Mittwoch eine Pause ein. „Das Rennen liegt mir von den drei Klassikern am wenigsten, also habe ich mich gezielt auf Lüttich vorbereitet. Dort möchte ich versuchen, meinen sechsten Rang vom Amstel zu verbessern“, erklärte der 26-Jährige, dem auch Teamkollege Vanendert viel zutraut: „Wenn Kwiatkowski das Amstel im Sprint gewinnen kann, dann kann Gallopin dies auch bei Lüttich.“, meinte der zweimalige Amstel Gold-Zweite.
Ob sich das Team angesichts der drei Kapitäne allerdings auf einen Sprint verlassen wird, ist fraglich. „Ich hoffe auf viel Aktion auf den letzten 50 Kilometern, denn dann können wir drei verschiedene Karten spielen“, meinte Gallopin und Vanendert ergänzte: „Mit unserem Team können wir verschiedene Szenarien spielen: Attackieren, Attacken kontern oder auf den Sprint warten“, hob er nochmals die Vielseitigkeit des Lotto Soudal-Aufgebots hervor.
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