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13.04.2015 | (rsn) – Zum zehnjährigen Jubiläum startet der Sparkassen Münsterland Giro zum ersten Mal in seiner Geschichte in Ibbenbühren. Zudem wurde das Rennen vom Radsportweltverband UCI in die Kategorie HC „befördert“, der höchsten unterhalb der WorldTour, und befindet sich damit auf einer Stufe mit dem hessischen Frühjahrsklassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt.
„Das bestätigt uns auf unserem Weg – wir haben also in den vergangenen zehn Jahren vieles mehr als richtig gemacht“, sagte der Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe – die Stadt zeigt als Veranstalter verantwortlich - am Montag bei der Streckenpräsentation der 10. Auflage, die unter dem Motto „Toi toi Teuto“ steht. „Sowohl von der Größe als auch von der Qualität der Veranstaltung können wir uns mittlerweile mit den ganz großen Rennen nicht nur in Deutschland, sondern europaweit messen. Das wird sich sicherlich auch in der Besetzung des Fahrerfeldes spiegeln.“
Der auch diesmal wieder am 3. Oktober den Ausklang der deutschen Straßensaison markierende Münsterland Giro 2015 führt über 200 Kilometer durch den Kreis Steinfurt und inklusive eines Abstechers durch den berühmten Teutoburger Wald, wo die Profis Höhenmeter sammeln können. Anders als geplant muss der Kreis Warendorf, gemeinsam mit Steinfurt in diesem Jahr Gastgeber des Rennens, aufgrund einer Baustelle in Telgte noch zwei Jahre auf den nächsten größeren Besuch des Giro-Feldes warten.
„Diese Strecke hat was“, sagte bei der Präsentation Lokalmatador Fabian Wegmann (Cult Energy), der bei seinem Heimrennen endlich auf dem Podium landen will. „Ich werde auf jeden Fall wieder alles versuchen“, kündigte der 34-Jährige an und verspricht sich bei seinem Unternehmen einiges von der neuen Strecke. „Von den Bergen des Teuto bis nach Münster ist der Weg zwar noch weit, aber warum sollte nicht mal eine kleine Gruppe durchkommen? Gerade den Teuto kenne ich natürlich wie meine Westentasche. Vielleicht kann ich ja da einen kleinen Heimvorteil ausspielen. Auf jeden Fall werden wir André Greipel das Leben schwer machen“, so Wegmann, der mit seinen Teamkollegen vom dänischen Zweitdivisionär Cult Energy den Deutschen Meister herausfordern wird.
Der Titelverteidiger hatte den Sparkassen Münsterland Giro übrigens für zu leicht befunden, sich mehr Berge gewünscht und angekündigt, gemeinsam mit Wegmann auch bei der Streckenplanung mitzuhelfen. Diesmal werde Greipel sich nicht beschweren, scherzte Wegmann: „Das treiben wir ihm schon aus.
Auch wenn es zum jetzigen frühen Zeitpunkt nur eine vorläufige Startliste gibt, versprach Organisationsleiter Rainer Bergmann eine starke Besetzung. „Die Resonanz ist sehr gut und ich bin mir sicher, dass wir ein hochkarätiges Rennen erleben werden“, erklärte Bergmann, der bisher immerhin schon Zusagen der WorldTour-Teams LottoNL-Jumbo, Etixx-Quick Lotto Soudal und Giant-Alpecin vorweisen kann. Dazu kommen der deutsche Zweitdivisionär Bora–Argon 18 und Cult Energy mit den beiden Münsteranern Wegmann und Linus Gerdemann.
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