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27.03.2015 | (rsn)- Eine Sprintetappe, ein Zeitfahren, eine Bergankunft – das Critérium International (28. - 29. März/ 2.HC) bietet auch bei seiner 84. Austragung eine Streckenführung, die jedem Fahrertyp die Chance auf ein Erfolgserlebnis gibt. Gewinnen kann die zweitägige Rundfahrt allerdings nur ein guter Kletterer, wie ein Blick auf die Siegerliste beweist.
Seit die Rundfahrt 2010 von den französischen Ardennen auf die Mittelmeerinsel Korsika wechselte, setzten sich mit Jean-Christophe Péraud (2014), Chris Froome (2013), Cadel Evans (2012) und Fränk Schleck (2011) ausnahmslos bergfeste Rundfahrtspezialisten durch. Einzig Pierrick Fedrigo, der 2010 erfolgreich war, ist eher ein Allrounder als ein Bergfahrer.
Zum Auftakt am Samstagvormittag steht eine sprinterfreundliche Etappe rund um Porto Veccio auf dem Programm. Die 92,5 Kilometer weisen nur eine kleine Bergwertung zur Rennhälfte auf. In dem zu erwartenden Massensprint hat der Bocholter Phil Bauhaus (Bora-Argon 18) gute Chancen, den Sieg einzufahren, denn die Konkurrenz ist überschaubar.
Mit dem Belgier Michael van Staeyen (Cofidis), den Italienern Fabio Felline (Trek) und Daniele Ratto (UnitedHealthcare), dem Niederländer Tom Veelers (Giant-Alpecin) sowie dem Franzosen Thomas Boudat (Europcar), der am Donnerstag die Classica Corsica (1.1) gewonnen hatte, finden sich auf der Startliste nicht mehr als eine Handvoll schneller Männer, die ebenfalls ein Auge auf den Tagessieg werfen.
Am frühen Abend kommen dann erneut in Porto Vecchio die Zeitfahrer zum Zug. Der sieben Kilometer lange Kampf gegen die Uhr führt über flaches Terrain und wird wohl nur für geringe Abstände im Kampf um eine gute Ausgangslage für die Schlussetappe am Sonntag sorgen. Mit dem Italiener Manuel Boaro (Tinkoff Saxo), dem Luxemburger Bob Jungels, dem Belgier Kristoff Vandewalle (beide Trek), dem Litauer Ignatas Konovalovas (Marseille 13-KTM), dem Esten Gert Joeaar (Cofidis), Titelverteidiger Péraud sowie dessen deutschem Teamkollegen Patrick Gretsch stehen einige Spezialisten am Start, die den Tagessieg unter sich ausmachen werden.
Die Entscheidung um den Gesamtsieg wird aber erst am Sonntag auf der Königsetappe fallen. Nachdem bereits sechs Bergpreise absolviert worden sind, führen die letzten 14 Kilometern hinauf zum Col de l`Ospedale (1. Kat.), der IM Schnitt 6,2 Prozent steil ist.
Dabei werden sich neben Péraud und Jungels auch Fränk Schleck, der Schweizer Mathias Frank (IAM), der im Vorjahr die Etappe gewann, der Franzose Thibaut Pinot (FDJ), der Slowene Janez Brojkovic (UnitedHealthcare) sowie der Däne Chris Anker Sörensen (Tinkoff Saxo) Chancen ausrechnen dürfen. „Das ist das erste Mal, dass ich am Rennen teilnehmen und ich komme, um zu gewinnen“, kündigte etwa Pinot selbstbewusst an.
Die Hoffnungen des Bora-Argon 18 ruhen auf Dominik Nerz und dem Österreicher Patrick Konrad. Gute Chancen auf ein Top-Ergebnis hat auch Linus Gerdemann (Cult Energy), der sowohl im Zeitfahren als auch bei der Bergankunft ganz vorn landen kann.
Die Etappen:
Samstag, 28. März, 1. Etappe: Porto Vecchio - Porto Vecchio, 92km
Samstag, 28. März, 2. Etappe: Porto Vecchio - Porto Vecchio, 7km (EZF)
Sonntag, 29. März, 3. Etappe: Porto Vecchio - Col de l`Ospedale, 189,5km
Die Teams: Ag2r, FDJ, Trek, Tinkoff-Saxo, Cannondale-Garmin, IAM, Giant-Alpecin, Cult Energy, Bora - Argon 18, Roompot, United Healthcare, Europcar, Bretagne Séché Cofidis, Auber 93, Marseille 13-KTM
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