--> -->
02.03.2015 | (rsn) – John Degenkolb (Giant-Alpecin) bereitet sich derzeit im spanischen Cambrils auf die am Sonntag beginnende Fernfahrt Paris-Nizza (8. – 15. März) vor. Wie im vergangenen Jahr auch verzichtete der Frankfurt auf einen Start beim Omloop Het Nieuwsblad. „Die Zeit bis Paris-Roubaix wäre dann ziemlich lang geworden, ohne noch mal eine längere Trainingsphase einlegen zu können“, begründete er in einem Beitrag auf seiner Homepage seine Entscheidung, die sich 2014 auszahlte.
Denn bei Paris-Nizza gewann Degenkolb die 3. Etappe und das Grüne Trikot des besten Sprinters und wusste bei den darauf folgenden großen Frühjahrsklassikern zu überzeugen. Bei Mailand-San Remo lief es mit Rang 39 noch nicht nach Wunsch, doch als jeweils Fünfzehnter beim E3 Prijs Harelbeke und der Flandern-Rundfahrt, vor allem aber mit seinem Sieg bei Gent-Wevelgem sowie zweiten Plätzen bei Paris-Roubaix und Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt zeigte Degenkolb, dass er mittlerweile zu den weltbesten Klassikerfahrern zählt.
Auch bei Paris-Nizza gehört der 26-Jährige zu den aussichtsreichsten Startern, jedenfalls was das Thema Etappenjagd angelangt. Seinen ersten Saisonsieg hat Degenkolb zudem schon in der Tasche – auf der 3. Etappe der Dubai Tour ließ er bei der kleinen Bergankunft in Hatta keinen geringeren als Alejandro Valverde (Movistar) hinter sich.
Deshalb zeigte sich sein Sportdirektor Christian Guiberteau mit Blick auf das erste großen mehretappenrennend er Saison auch zuversichtlich. „Wir haben gesehen, dass John in guter Form und motiviert ist und über Selbstvertrauen verfügt, so dass er mit starker Unterstützung seine Chance im Sprint ergreifen kann“, sagte der Franzose, der dafür die dem Prolog folgenden ersten drei Etappen ausgemacht hat. „Danach werden wir sehen, wie sich das Rennen entwickelt.“
In der Gesamtwertung könnte Tom Dumoulin eine gute Rolle spielen. Der 24 Jahre alte Niederländer legte als Gesamtvierter der Tour Down Under ein starkes Saisondebüt hin und steht nach einer planmäßigen frühen Rennpause vor seinem ersten Rennen in Europa. Mit einem guten Prologergebnis im Rücken könnte der Zeitfahrspezialist auch in den Bergen bei den Besten mithalten. Allerdings machte Dumoulin zuletzt eine Grippe zu schaffen. „Wir würden mit Tom gerne auf ein gutes Gesamtergebnis fahren, aber seine Chancen werden davon abhängen, wie gut er sich von seiner jüngsten Erkrankung erholt hat“, sagte Guiberteau.
Das schwere Profil der letzten drei Etappen dürfte noch mehr als Dumoulin dem Franzosen Warren Barguil liegen. Doch der 23-jährige Kletterspezialist befindet sich nach einem unauffälligen Saisondebüt bei der Oman-Rundfahrt noch nicht in Top-Verfassung, wie Guiberteau anmerkte. „Warren befindet sich noch im Formaufbau, aber er wird die Gelegenheit bekommen sich zu testen und auch die anderen zu unterstützen.“
Mit dem Österreicher Georg Preidler wurde ein weiterer bergfester Fahrer nominiert. Dazu kommen Degenkolbs niederländischer Anfahrer Koen de Kort sowie dessen Landsleute Ramon Sinkeldam – ein weiterer Sprinter -, Roy Curvers und Zico Waeytens.
Das Giant-Alpecin-Aufgebot: Warren Barguil, Roy Curvers, John Degenkolb, Tom Dumoulin, Koen de Kort, Georg Preidler, Ramon Sinkeldam, Zico Waeytens
(rsn) – Es war fast alles so wie vor zwei Jahren. Richie Porte (Sky) gewann bei Paris-Nizza die Bergankunft, das abschließende Bergzeitfahren und damit auch die Gesamtwertung des ersten bedeutenden
(rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel verse
(rsn) - Obwohl sich Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) bei der Fernfahrt Paris-Nizza dem Australier Richie Porte (Sky) letztlich deutlich geschlagen geben musste, ist der Weltmeister mit seiner Lei
(rsn) - Richie Porte (Sky) hat zum zweiten Mal nach 2013 die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 30 Jahre alte Australier verbesserte sich mit einem überlegenen Sieg im abschließenden Bergzeitfahre
(rsn) – Noch 106 Profis treten am heutigen Sonntag zum entscheidenden Einzelzeitfahren von Paris-Nizza an. Um 12.31 Uhr nimmt der Belgier Stijn vandenberg (Etixx-Quick-Step) als erster den 9,6 Kilom
(rsn) – Die Zielankunft in Nizza kam für die Franzosen bei der Fernfahrt Paris-Nizza genau zur rechten Zeit. Nach Sylvain Chavanel (IAM) und Arthur Vichot (FDJ/2014) siegte Tony Gallopin (Lotto Sou
(rsn) - Tony Gallopin (Lotto Soudal) hat die Königsetappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Franzose setzte sich auf dem 181,5 Kilometer langen Teilstück von Vence nach Nizza als Solist mit 32 Sekunden
(rsn) – Sein Tagesziel, die Führung in der Bergwertung auszubauen, hatte Thomas de Gendt (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe von Paris-Nizza erreicht. Denoch war der Belgier am Ende des Tages zur trag
(rsn) – Die Franzosen müssen bei der 73. Auflage von Paris-Nizza weiter auf den ersten Heimsieg warten. Nachdem bereits Nacer Bouhann (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ) auf den Etappen 1 und 2 als
(rsn) – Davide Cimolai (Lampre-Merida) hat in Rasteau die 5. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Italiener überspurtete auf der ansteigenden Zielgerade des 192,5 Kilometer langen Teilstücks den b
(rsn) – Auf der Königsetappe der 73. Auflage von Paris-Nizza hat das britische Sky-Team zum Großangriff geblasen und bei der Bergankunft am Croix de Chaubouret einen Doppelerfolg gefeiert. Nach ei
(rsn) – Das Team Sky hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza zum großen Schlag ausgeholt. Nach über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier zur Bergankunft am Croix de Chaubouret sicherte sich der
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Top-Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Italien benötigte für den auf 12,2 Kilometer verkürz
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt